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Heimisches Superfood: Alternativen zu Chia-Samen, Goji-Beeren & Co.

  • Fotos: © colourbox.de / "Wheatgrass" von Kristoffer Trolle unter CC-BY 2.0

    Heimisches Superfood als Alternativen zu Superfoods

    Brokkoli statt Weizengras, Heidelbeere statt Acai-Beere: Viele Superfoods kommen von weit her und sind meist sehr teuer. Da ist es besser, auf heimische Alternativen zurückzugreifen.

    Welches Superfood ohne Weiteres durch ein heimisches Superfood ersetzt werden kann, erfährst du in unserer Galerie!

  • Superfoods Chia Samen Foto: "Chia dry:gel 352" von Larry Jacobsen unter CC-BY-2.0

    Superfood: Chia-Samen

    Für Veganer, die nach einem Ei-Ersatz suchen, sind Chia-Samen tatsächlich sinnvoll: Die Samen ergeben mit Wasser vermischt eine geleeartige Masse, die vor allem gut zum Backen ist.

    Welche regionalen Samen du alternativ zum Superfood Chia verwenden kannst, liest du auf der nächsten Seite.

  • Regionale Alternativen zu Superfoods: Leinsamen statt Chia-Samen Foto: © colourbox.de

    Heimisches Superfood: Leinsamen

    Heimisches Superfood wie Leinsamen enthält ebenfalls viel Calcium und Eiweiß. Man kann sie – ähnlich wie Chia-Samen – gut ins Müsli oder ins Brot geben. Oder Leinsamen-Öl verwenden – das ist besonders reich an Omega-3-Fettsäuren.

    Beim Kauf am besten vor allem auf das EU-Bio-Siegel und auf die Herkunft achten. Leinsamen mit dem deutschen Bio- oder Demeter-Siegel kommen in der Regel aus Deutschland.

     

  • Superfoods Matcha Pulver Foto: "Matcha powder in bottom of matcha bowl" von Jigme Datse Rasku unter CC-BY-SA 2.0

    Superfood: Matcha-Pulver

    Matcha wird vor allem zum Kochen, Backen oder für Smoothies verwendet. Das Pulver ist allerdings nichts anderes als feinst vermahlener Grüntee. Der Unterschied zum Grüntee ist also lediglich, dass Matcha aus dem ganzen Blatt gewonnen und nicht nur übergossen wird.

    Auch Matcha wird als Superfoods verkauft und ihm nachgesagt, den Blutdruck zu senken, die Cholesterinwerte zu verbessern, Stress zu reduzieren, den Stoffwechsel zu verbessern und die Leistungsfähigkeit zu steigern. Das können regionale Teesorten allerdings auch…

     

     

     

  • Regionale Alternativen zu Superfoods: Kamillentee statt Matcha Foto: "Echte Kamille" von storebukkebruse unter CC-BY 2.0

    Heimisches Superfood: Regionale Teesorten

    Kamillentee wirkt beispielsweise beruhigend, Löwenzahn– und Hagebuttentee unterstützen die Verdauung und gegen hohen Blutdruck hilft z.B. Hagedorn.

     

  • Superfoods Goji-Beeren Foto: "Goji" von Marufish unter CC-BY-SA 2.0

    Superfood: Goji-Beeren

    Goji-Beeren sind teuer und bei uns kommen meist nur noch Extrakte an. Zudem wurden in Goji-Beeren aus China Pestizidrückstände gefunden. Seitdem sind die Beeren schwer unter Beobachtung.

    Gesund wäre die Goji-Beere an sich schon – sie liefert hohe Dosen an Vitaminen, insbesondere Vitamin C, und 21 Mineralien und Spurenelemente. Es ist ein Superfood, aber wir haben auch eine regionale Variante …

     

  • Regionale Alternativen zu Superfoods: Schwarze Johannisbeere statt Goji-Beere Foto: © colourbox.de

    Heimisches Superfood: Schwarze Johannisbeere

    Ebenfalls voller guter Vitalstoffe ist die Johannisbeere. Sie wächst in heimischen Gebieten und muss keine langen Transportwege zurücklegen sowie dadurch an Nährstoffen und Frische einbüßen.

    Ein weiteres gutes Extra: Die Schwarze Johannisbeere hat nur etwa 1/7 des Kaloriengehalts, denn während 100g schwarze Johannisbeeren 40 kcal haben, fallen Goji-Beeren mit 300 Kcal pro 100g schwerer ins Gewicht.

  • Superfoods Acai-Beere Foto: "Acai" von Lisa Cyr unter CC-BY 2.0

    Superfood: Acai-Beeren

    Die Acai-Beere aus dem Regenwald bekommt man hier meistens gefriergetrocknet – als Saft oder Pulver.

    Die Beere wird als Superfood und Schlankheitsmittel vermarktet und soll sexuell stimulierend wirken – keine dieser Wirkungen ist jedoch wissenschaftlich belegt.

     

     

  • Regionale Alternativen zu Superfoods: Heidelbeere statt Acai-Beere Foto: © colourbox.de

    Heimisches Superfood: Heidelbeere oder Sauerkirsche

    In Acai-Beeren ist das sogenannte Anthocyan, ein Pflanzenfarbstoff, der ihnen ihre dunkle Farbe verleiht und der schlank machen und gegen Krebs wirken soll. Er ist aber auch in roten Beeren, die bei uns wachsen.

    Beeren wie Heidelbeeren, Sauerkirschen, aber auch die Schwarze Johannisbeere sind daher gute Alternativen zu Superfoods – sie enthalten ebenfalls sekundäre Pflanzenstoffe und sind reich an Proteinen, Calcium und Vitaminen.

  • Superfoods Weizengras Foto: "Wheatgrass" von Kristoffer Trolle unter CC-BY 2.0

    Superfood: Weizengras

    Weizengras kann man als Saft, Pulver oder Tabletten kaufen. Es findet sich oft in den beliebten grünen Smoothies wieder, kann aber auch in Wasser aufgelöst werden oder über Speisen gestreut werden.

    Weizengras ist vor allem reich an Chlorophyll – das Farbpigment, das den Pflanzen ihre grüne Farbe verleiht. Dieses soll zur Entgiftung von krebserregenden Substanzen beitragen, die Wundheilung fördern und gut für die Verdauung sein. Chlorophyll steckt aber auch in heimischen Superfood-Alternativen.

     

     

  • Regionale Alternativen zu Superfoods: Brokkoli statt Weizengras Foto: © colourbox.de

    Heimisches Superfood: Grünes Gemüse wie Brokkoli und Grünkohl

    Chlorophyll ist genauso in unseren grünen Gemüsesorten wie Brokkoli und Grünkohl enthalten. Für eine gesunde Ernährung sind diese Gemüsesorten also idealerweise ein Bestandteil des Speiseplans. Viele Kohlsorten werden jedoch unterschätzt – dabei sind sie ein sehr gesundes, saisonales Gemüse.

  • Superfoods Quinoa Samen Foto: "quinoa 3" von nerissa's ring unter CC-BY 2.0

    Superfood: Quinoa-Samen

    Quinoa kommt aus den Anden in Südamerika und wird als Superfood und Inka-Kost umworben. Die Samen sind vor allem bei Menschen mit Gluten-Unverträglichkeit beliebt, da Quinoa glutenfrei ist.

     

  • Hirse macht Risotto zu einem besonders herzhaften Gericht. Foto: CC0 / Pixabay / Vijayanarasimha

    Heimisches Superfood: Regionale Hirse oder Weizen, Dinkel & Grünkern

    Hirse wird oft als Alternative zu Quinoa empfohlen, da es auch glutenfrei ist. Allerdings wird Hirse oft importiert – der CO2-Fußabdruck bleibt also gleich. Doch die heimische Hirse kommt, es gibt immer mehr Betriebe, die Hirse auch in Deutschland anbauen. Achte beim Kauf daher darauf, woher die Hirse stammt.

    Regionale Alternativen sind zudem Getreidesorten wie Weizen, Kamut, Dinkel und Grünkern – allerdings enthalten diese Gluten.

  • Lebensmittel richtig lagern: Tomaten nicht in den Kühlschrank Foto: © Colourbox.de
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