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Buchweizen ist gesund: Ein Hausmittel gegen Gefäßerkrankungen

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Foto: CC0 / Pixabay / u11116

Buchweizen zählt zu den heimischen Superfoods. Besonders für Menschen mit Zöliakie ist das Pseudogetreide geeignet. Doch auch unsere Gefäße und Venen profitieren von dem Kraut.

Buchweizen ist in Europa beheimatet und eine recht anspruchslose Nutzpflanze. Wie Amaranth und Quinoa zählt es zu den Pseudogetreiden. Buchweizen ist frei von Weizen und Gluten, enthält also kein Klebereiweiß. Deshalb ist es besonders beliebt bei Personen, die an Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) leiden.

Ist Buchweizen gesund? So beeinflusst er die Gesundheit

Buchweizen ist reich an wichtigen Nähr- und Vitalstoffen.
Buchweizen ist reich an wichtigen Nähr- und Vitalstoffen.
(Foto: CC0 / Pixabay / LeoNeoBoy)

Buchweizen enthält viele hochwertige Nähr- und Vitalstoffe:

Wenn du Buchweizen keimen lässt, steigt übrigens die Bioverfügbarkeit von Mineralstoffen wie Magnesium, Eisen und Zink. Das Gleiche gilt für die gefäßschützenden Flavonoide. Die Proteine des gekeimten Pseudogetreides sind leicht verdaulich und magenschonend.

Buchweizen: Gesund für die Gefäße

Buchweizen enthält Rutin, welches Krampfadern reduziert.
Buchweizen enthält Rutin, welches Krampfadern reduziert.
(Foto: CC0 / Pixabay / Greyerbaby)

Buchweizen ist ein gesundes Lebensmittel. Besonders sein Einfluss auf die Gefäße und Venen ist von großer Bedeutung: Der oberirdische Teil der Pflanze ist reich an Rutin. Dem Flavonoid werden gefäßkräftigende und -schützende Eigenschaften nachgesagt.

Aus diesem Grund wird Buchweizen gezielt genutzt, um die Elastizität und Spannkraft der Blutgefäße und Venen zu verbessern. Das Pseudogetreide soll die Gefäße schützen, den Blutfluss verbessern und Gefäßverkalkungen vorbeugen.

Buchweizen eignet sich auch, um Durchblutungsstörungen zu reduzieren, also die Durchblutung zu verbessern. Außerdem unterstützt das Flavonoid Rutin die Stärkung von Blutgefäßwänden und kann so Krampfadern vorbeugen oder sie reduzieren.

So kannst du Buchweizen anwenden

Buchweizennudeln kannst du gut in deinen Speiseplan integrieren.
Buchweizennudeln kannst du gut in deinen Speiseplan integrieren.
(Foto: CC0 / Pixabay / daeron)

Buchweizen kannst du jederzeit in deinen Speiseplan integrieren. Besonders sinnvoll ist es, das Pseudogetreide bei Durchblutungsstörungen oder Krampfadern einzunehmen, oder um Arteriosklerose vorzubeugen.

Die essbaren Samen findest du in Reformhäusern und in Bio-Läden. Du kannst sie roh und gekeimt als Snack oder Topping für Salat sowie Müsli zu dir nehmen. Aber auch in warmen Speisen oder als Basis für Buchweizennudeln eignet sich das Pseudogetreide gut.

Um Gefäßerkrankungen vorzubeugen oder entsprechende Beschwerden zu reduzieren, kannst du Buchweizentee als Heilmittel herstellen. Dafür benötigst du das getrocknete Kraut der Pflanze.

  • Bringe 150 Milliliter Wasser zum Sieden und gib zwei Gramm des Krauts hinzu.
  • Lasse den Tee kurz aufkochen und anschließend zehn Minuten ziehen.
  • Seihe das Kraut dann ab.
  • Da Buchweizen gut bekömmlich ist, kannst du den Tee dreimal täglich zu dir nehmen.

Worauf du achten solltest:

In der Schale des Buchweizens befindet sich in geringen Mengen Fagopyrin, ein roter Farbstoff. Dieser kann Kopfschmerzen begünstigen sowie die Haut empfindlicher gegenüber der Sonneneinstrahlung machen. Aus diesem Grund solltest du entweder geschälten Buchweizen verwenden oder die ungeschälten Körner mit heißem Wasser abspülen. Wenn du das Pseudogetreide kochst, wird der Farbstoff aus der Schale gespült.

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Überarbeitet von Lena Kirchner

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