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Gemüsesalat: 3 leckere Rezepte für jeden Geschmack

Foto: CC0 / Pixabay / ulleo

Gemüsesalat ist gesund und sehr vielseitig, da du diesen grundsätzlich aus fast jedem Gemüse zubereiten kannst. Wir zeigen dir 3 leckere Rezepte für jeden Geschmack.

Für einen leckeren Salat müssen nicht immer Eisberg-, Endivien- oder Kopfsalat herhalten. Auch mit Gemüse als Hauptzutat kannst du leckere Salate kreieren. Dabei hast du allerhand Möglichkeit, die sich je nach Saison richten können.

Gemüsesalat aus Karotte und Kohlrabi

Karotte und Kohlrabi ergeben zusammen einen ganz neuen Geschmack.
Karotte und Kohlrabi ergeben zusammen einen ganz neuen Geschmack. (Foto: CC0 / Pixabay / PhotoMIX-Company)

Zutaten für 3 Personen:

Zubereitung:

  1. Entferne zuerst die Schale des Kohlrabis. Hinweis: Bei kleineren Exemplaren musst du Kohlrabi nicht schälen.
  2. Entferne die beiden Enden der Karotten und wasche sie sorgfältig.
  3. Wasche die Äpfel gründlich, schneide sie in vier Teile und entferne das Kerngehäuse. Tipp: Wenn dich ein paar Samen im Salat nicht stören, kannst du die Apfelkerne auch mitessen.
  4. Reibe nun den Kohlrabi, die Karotten und die Äpfel mit einer Küchenreibe in kleine Streifen. Alternativ kannst du auch eine Küchenmaschine verwenden.
  5. Fülle die Gemüseraspel in eine große Salatschüssel.
  6. Wasche den Basilikum sorgfältig und zerhacke ihn in feine Stückchen. Gib diese ebenfalls in die Salatschüssel.
  7. Füge etwas Öl und Apfelessig über das Gemüse und mische alles gründlich durch. Füge bei Bedarf noch mehr Flüssigkeit hinzu, bis alle Gemüseraspel ausreichend befeuchtet sind.
  8. Schmecke den Gemüsesalat mit Salz und Pfeffer ab.

Tipps:

  • Kaufe bevorzugt regionales Gemüse. So vermeidest du lange Transportwege, reduzierst deinen CO2-Fußabdruck und kannst die lokalen Anbieter vor Ort unterstützen.
  • Verwende zudem nach Möglichkeit saisonales Gemüse. Kohlrabi ist von Mai bis Oktober erhältlich. Karotten haben von Juni bis November Saison, sind aber fast das ganze Jahr über vorrätig.
  • Äpfel haben von August bis November Saison und sind darüber hinaus einige Monate lang aus Lagerung erhältlich.
  • Wann weitere Obst- und Gemüsesorten Saison haben, kannst du in unserem Saisonkalender erfahren.

Gemüsesalat aus Blumenkohl und Staudensellerie

Bevor du den Blumenkohl zum Salat verarbeiten kannst, musst du ihn erst im Backofen garen.
Bevor du den Blumenkohl zum Salat verarbeiten kannst, musst du ihn erst im Backofen garen. (Foto: CC0 / Pixabay / lauracuriacu)

Zutaten für 3 Personen:

Zutaten für das Dressing:

Zubereitung:

  1. Putze den Staudensellerie gründlich unter fließendem Wasser. Entferne den Strunk und zerteile den Sellerie in kleine Würfel.
  2. Schäle die Zwiebel und zerhacke sie in feine Stücke. Gib beides in eine große Salatschüssel.
  3. Lege ein Backblech mit Backpapier aus und stelle es bereit.
  4. Wasche den Blumenkohl gründlich und zerteile ihn in kleine Röschen. Verteile sie gleichmäßig auf dem Backblech.
  5. Gib nun das Olivenöl über den Blumenkohl. Würze ihn ordentlich mit Salz und Pfeffer. Mische alles anschließend gut durch, bis die Röschen gleichmäßig mariniert sind.
  6. Schiebe den Blumenkohl für etwa 15 Minuten bei 200 Grad Ober- und Unterhitze in den Backofen, bis er gar ist. Lasse ihn anschließend vollständig abkühlen. Während der Blumenkohl geröstet wird, kannst du die weiteren Schritte vorbereiten.
  7. Koche die Eier in einem Topf oder in einem Eierkocher. Achte dabei auf eine ausreichende Kochzeit, so dass die Eier nicht mehr wachsig sind. Im Topf brauchen sie etwa 9 Minuten. Lasse sie ebenfalls vollständig abkühlen.
  8. Schäle die Eier und schneide sie in mundgerechte Stücke. Gib anschließend die Eier und den Blumenkohl ebenfalls in die Salatschüssel.
  9. Nun kannst du das Dressing zubereiten. Hierfür mischst du Joghurt, Senf, Honig und Olivenöl in einer kleinen Schüssel, bis eine cremige Masse entsteht.
  10. Wasche anschließend den Dill, zerhacke ihn in kleine Stücke und gib 2 Esslöffel zum Dressing hinzu. Den restlichen Dill kannst du entweder zum Schluss über den Salat streuen oder anderweitig verwenden.
  11. Presse den Saft einer halben Zitrone aus und gib diesen zum restlichen Dressing dazu. Schütte das Dressing in die große Salatschüssel und vermische alle Zutaten gut miteinander.

Tipps:

  • Blumenkohl und Staudensellerie haben beide von Mai bis Oktober Saison und eignen sich optimal für den leckeren Gemüsesalat.
  • Achte bei den Eiern und Milchprodukten auf Bio-Qualität. So kannst du dir sicher sein, dass die Lebensmittel umweltfreundlich und artgerecht produziert werden.
  • Kaufe bevorzugt deutschen Honig – am besten direkt vom Imker erhalten. Alternativ kannst du auch Agavendicksaft verwenden. Wenn du zusätzlich auf die Eier verzichtest und milchfreien Joghurt verwendest, ist der Salat auch für Veganer geeignet.
  • Anstatt den Blumenkohl vorher im Ofen zu garen, kannst du ihn auch roh essen. So sparst du Zeit und Energie. Worauf du achten musst, wenn du Blumenkohl roh essen möchtest, erfährst du in einem weiteren Artikel.

Gemüsesalat aus Radieschen und Gurke

Schneide die Radieschen in möglichst dünne Scheiben.
Schneide die Radieschen in möglichst dünne Scheiben. (Foto: CC0 / Pixabay / Skica911)

Zutaten für 3 Portionen:

Zubereitung:

  1. Gib die saure Sahne in eine kleine Schüssel.
  2. Presse den Saft aus einer halben Zitrone aus und füge etwas zur Sahne hinzu. Dabei kannst du die gewünschte Säure nach Belieben dosieren.
  3. Würze das Dressing ausreichend mit Salz und verrühre es mit einer Gabel.
  4. Wasche die Radieschen und die Gurke gründlich. Schneide beides in ganz dünne Scheiben. Dünne Scheiben machen den Gemüsesalat feiner und nehmen auch das Dressing besser auf.
  5. Wasche den Schnittlauch ebenfalls sorgfältig. Zerhacke ihn in möglichst kleine Stücke.
  6. Fülle das Gemüse in eine große Salatschüssel. Gib das Dressing darüber und vermische alles gründlich.

Tipps:

  • Radieschen haben von April bis Oktober Saison und Gurken von Juni bis Oktober.
  • Kaufe bevorzugt Bio-Sahne. So unterstützt du die artgerechte Haltung und eine umweltschonende Produktion und Weiterverarbeitung.

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