Honig-Senf-Dressing passt gut zu Salaten fast jeder Art. Das Beste: Es lässt sich schnell und mit nur wenigen Zutaten zubereiten. Wir erklären Schritt für Schritt, wie du das Dressing selber machen kannst.
Aus kleingeschnittener Rohkost wird erst durch ein fein abgeschmecktes Dressing ein leckerer Salat. Ein Klassiker unter den Salatsoßen ist das Honig-Senf-Dressing, das mit seinem süß-säuerlichen Aroma den frischen Geschmack vom Gemüse perfekt ergänzt. Auch zu einem knackigen, grünen Salat passt das Dressing hervorragend.
Honig-Senf-Dressing zubereiten: So geht's
- Zubereitung: ca. 5 Minuten
- Menge: 1
- 4 EL Öl
- 2 EL Essig
- 1 EL Senf
- 1 EL Honig
- Salz und Pfeffer
- frische oder getrocknete Kräuter nach Wahl
-
Gib das Öl, den Essig, Senf und Honig in eine kleine Schüssel.
-
Verrühre die Zutaten kräftig mit einem Schneebesen oder einer Gabel, bis sich Honig, Senf, Öl und Essig gut miteinander vermengt haben. Alternativ kannst du hierfür auch einen Stabmixer verwenden.
-
Schmecke das Honig-Senf-Dressing mit Salz und Pfeffer ab.
-
Optional: Wenn du frische Kräuter hinzugeben möchtest, hacke diese mit dem Messer fein und gib sie zum Dressing hinzu. Es passen zum Beispiel Küchenkräuter wie Oregano, Thymian, Rosmarin, Petersilie und Dill gut.
So kannst du das Dressing servieren
Das Dressing passt zu vielen verschiedenen Salaten, etwa zu Endiviensalat oder Feldsalat, aber auch zu Tomatensalat und Gurkensalat. Vermenge das Dressing einfach kurz vor dem Servieren mit deinem Salat.
Alternativ kannst du das Honig-Senf-Dressing aber auch als Dip in einer kleinen Schüssel bereitstellen – etwa zu frisch gebackenem Brot. Selbst für herzhaft gefüllte Pfannkuchen oder Blinis passt das Dressing hervorragend.
Tipps für das Honig-Senf-Dressing
Je hochwertiger die Zutaten für dein Dressing sind, desto besser. Hier ein paar Tipps:
- Öl: Hierfür eignen sich verschiede Ölsorten: entweder ein geschmacksneutrales Speiseöl wie Rapsöl oder aber auch Olivenöl, Leinöl oder Hanföl. Am besten ist kaltgepresstes Öl, da dies mehr Nährstoffe enthält.
- Essig: Am besten passt klassischer Weißweinessig zum Rezept. Du kannst aber auch Apfelessig oder Aceto Balsamico verwenden. (Oder Essig selber machen)
- Honig: Ob Blüten- oder Waldhonig – die Honigsorte ist Geschmackssache. Wichtig ist hingegen, dass du auf regionalen Honig setzt. Exoten-Honige wie der Manuka-Honig aus Neuseeland haben eine schlechte Ökobilanz. Am besten ist Bio-Honig direkt von den Imker:innen.
- Vegane Variante: Anstelle des Honigs kannst du auch eine vegane Honig-Alternative verwenden.
- Senf: Mit mittelscharfem Senf triffst du eine ausgewogene Wahl. Alternativ kannst du aber auch scharfen Senf verwenden oder 1⁄2 Esslöffel mittelscharfen mit 1⁄2 Esslöffel Dijon-Senf kombinieren. Übrigens: Du kannst auch Senf selber machen.
- Salz & Pfeffer: Sowohl vom Salz als auch vom Pfeffer brauchst du eine ordentliche Prise für das Dressing-Rezept. Als Salz empfiehlt sich ein „normales“ Stein- oder Meersalz – rosafarbenes Salz aus dem Himalaya braucht es nicht zu sein. Für den pfeffrigen Geschmack ist schwarzer Pfeffer eine gute Wahl.
Tipp: Achte auf Zutaten in Bio-Qualität für Lebensmittel, deren Anbau Mensch und Umwelt möglichst wenig, zum Beispiel mit Pestiziden, belastet.
Weiterlesen auf Utopia.de:
- Salatdressing-Rezepte: Essig-Öl, Joghurt-Dressing und Balsamico-Dressing – Utopia.de
- Honig: Öko-Test warnt vor Glyphosat und Gentechnik
- Vegane Soßen: Leckere Rezept-Ideen – Utopia.de
Überarbeitet von Annika Reketat
** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos.War dieser Artikel interessant?