Pita-Brot: Rezept zum Selberbacken Von Maria Hohenthal Kategorien: Ernährung Stand: 19. Juni 2024, 10:33 Uhr Foto: Maria Hohenthal/Utopia Dieses Rezept für Pita-Brot kannst du leicht nachbacken. Wir zeigen dir, wie du mit einfachen Zutaten leckeres Pita-Brot selbst backen kannst. Das traditionelle Pita-Brot-Rezept ist nicht aufwendig: Du stellst es aus einem einfachen, leicht gesalzenen Hefeteig und etwas Öl her. Außerdem brauchst du für das Fladenbrot keine besondere Backform – so wird die Zubereitung noch unkomplizierter. Einfaches Pita-Brot-Rezept: Die Zutaten Für das traditionelle Pita-Brot-Rezept brauchst du nur wenige Zutaten. (Foto: Maria Hohenthal/Utopia) Das Basis-Rezept für Pita-Brot kommt klassischerweise ohne tierische Produkte aus. Somit ist das beliebte Gebäck vegan. Für ein großes Fladenbrot brauchst du folgende Zutaten: 500 g Mehl 20 g frische Hefe (1/2 Würfel) 1 Teelöffel Salz 1 Teelöffel Zucker 3 Esslöffel Olivenöl 250 ml lauwarmes Wasser Nach Geschmack außerdem: 2-3 EL Olivenöl Schwarzkümmelsamen Sesamsamen Diese Küchenutensilien benötigst du: 1 Teelöffel 1 Esslöffel 1 Küchenwaage 1 mittelgroße Schüssel 1 Küchenpinsel (optional) Tipp: Wir empfehlen dir, für dieses Pita-Brot-Rezept Mehl in Bio-Qualität zu verwenden. Kaufe Lebensmittel immer aus ökologischem Anbau und von regionalen Anbietern. Regionale Produkte haben dank kürzerer Transportwege eine bessere CO2-Bilanz. Rezept für Pita-Brot: So bereitest du es zu Knete den Pita-Teig, bis er glatt und seidig ist. (Foto: CC0 / Pixabay / giulioperricone) Gib das Mehl auf die gesäuberte Arbeitsfläche und forme ein kleines Loch in der Mitte. In diese Mulde bröselst du die Hefe und fügst das Salz und den Zucker hinzu. Gieße das Öl und das Wasser in die Mulde und vermenge alle Zutaten gut miteinander. Knete den Teig so lange, bis er eine glatte und seidige Oberfläche bekommt. Das kann bis zu 15 Minuten dauern. Je länger du knetest, desto schöner wird später die Struktur deines Pita-Brots. Stülpe nun eine deutlich größere Schüssel über den Teigklumpen und lass ihn für 30 bis 60 Minuten an einem warmen Ort ruhen. Während dieser Zeit sollte sich sein Volumen verdoppeln. Teile den Teig nach der Ruhezeit in zwei Hälften. Forme auf der bemehlten Arbeitsfläche zwei längliche oder runde Fladen aus den beiden Hälften. Benutze deine Finger, um längs und quer Rillen in die Teigoberfläche zu drücken. Dadurch werden die Ränder etwas dicker und es entsteht das typische Muster von Fladenbrot. Alternativ kannst du auch mit einem scharfen Messer Rauten in die Oberfläche schneiden. Fette das Backblech mit etwas Olivenöl ein. Lege anschließend die beiden Teigfladen direkt auf das Backblech. Für dieses Pita-Brot-Rezept benötigst du kein Backpapier. Das hat gleich zwei Vorteile: Einerseits fällt dadurch kein Müll an. Andererseits schmeckt das Brot direkt vom Backblech viel besser, weil es den Geschmack des Olivenöls aufnimmt. Bestreiche die Oberfläche der beiden Pita-Fladen mit zwei bis drei Esslöffel Olivenöl. Dazu kannst du einen Küchenpinsel verwenden. Solltest du keinen Küchenpinsel besitzen, verwende du stattdessen einfach deine Finger, um das Öl auf dem Teig zu verreiben. Wenn du für dein Pita-Brot-Rezept Fett einsparen möchtest, ersetze das Öl durch lauwarmes Wasser. Bestreue dein Fladenbrot abschließend mit Schwarzkümmel- und Sesamsamen, den traditionellen Gewürzen für Pita-Brot. Du kannst jedoch nach Belieben auch andere Samen verwenden, die du gern isst. Lass die fertig geformten Brote vor dem Backen noch einmal für 15 Minuten ruhen. So bekommt dein Pita-Brot eine besonders lockere Krume und wird schön fluffig. Backe die beiden Fladenbrote im Backrohr bei 220 Grad Celsius für 15 bis 20 Minuten hellgelb. Pita-Brot darf nicht braun werden, weil es sonst hart wird. Beachte: Selbst gemachtes Brot ist Brot aus dem Supermarkt vorzuziehen, weil es keine künstlichen Enzyme oder Zusatzstoffe enthält. Aber: Je länger du den Teig gehen lässt, desto besser verträglich ist das Weizenmehl im Brot. Mehr dazu: Deshalb vertragen viele Menschen kein Brot mehr. Pita-Brot befüllen: Diese Zutaten eignen sich Du kannst dein Pita-Brot zum Beispiel mit Gemüse und Schafskäse befüllen. (Foto: CC0 / Pixabay / fernandovillalobos) Pita-Brot wird in den Ursprungsländern wie beispielsweise der Türkei und Griechenland mehrmals täglich frisch gebacken. Dort dient es als Beilage zu fast allen Mahlzeiten. Die meisten Haushalte haben ein eigenes Rezept für Pita-Brot, das sie von Generation zu Generation weitergeben. Frisch aus dem Ofen und noch lauwarm schmeckt das Pita-Brot am besten. Anders als bei uns üblich, solltest du das Fladenbrot nicht mit dem Messer in Scheiben schneiden, sondern traditionell mit der Hand brechen. Dadurch lässt sich der frische Teig leichter auseinander ziehen und es öffnet sich eine Tasche, die du zum Beispiel mit Gemüse, gegrilltem Schafskäse oder Tzatziki füllen kannst. Du brauchst kein besonderes Rezept für gefülltes Pita-Brot, es ist nur deine Fantasie gefragt. Schau in den Kühlschrank und fülle dein Fladenbrot mit allem, worauf du gerade Appetit hast. Kombiniere zum Beispiel Salat, Gemüse und Käse mit Joghurt-Dip, Samen und vielleicht auch mit Obst. Erlaubt ist, was schmeckt. Gefüllte Pita-Taschen eignen sich deshalb besonders gut, um Reste zu verwerten, mit denen du sonst nichts mehr anzufangen weißt. So vermeidest du unnötige Lebensmittelverschwendung. Weiterlesen auf Utopia.de: Arabisches Brot: So machst du das dünne Fladenbrot selbst Römertopf: Brot backen im Tontopf Brot aufbewahren – das solltest du beachten Brot einfrieren: worauf du achten solltest ** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos. War dieser Artikel interessant? 27 2 Vielen Dank für deine Stimme! Verwandte Themen: Backen Essen Gewusst wie Rezepte HOL DIR DEN UTOPIA NEWSLETTER Leave this field empty if you're human: