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Foto: CC0 Public Domain / Pixabay.de - mauriceangres
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Fotos: © Ottoni, Trendglas JENA
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Foto: © Benedikt Wurth / Jaus'nwrap
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Foto: © Original Unverpackt, Katharina Massmann
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Bild: oekom, Utopia
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Foto: © ECO Brotbox
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Fotos: © Swak, Waschbär, Hydrophil
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Foto: © Vireo.de
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Ethletics, GEPA, Speick, Soulbottles, Weleda; Colourbox.de
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Foto: © bio-strohhalme.com
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Fotos: © Kleen Kanteen, Soulbottles
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Foto © Utopia/vro
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Foto: © Utopia
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Foto: © plasno.de
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Fotos: CC0 Public Domain / Unsplash – Josh Sorenson
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Foto © Edelkraft, Prolana
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Foto: © Utopia
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Foto: knallgrün photocase.de
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Produkte ohne Plastik
Auf Plastik zu verzichten, ist noch nicht in allen Lebensbereichen ohne weiteres möglich. Für alle, die Inspirationen suchen für ein Leben mit weniger Plastik, zeigen wir in dieser Bilderstrecke jede Menge Produkte ohne Plastik.
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Wasserkocher ohne Plastik
Zwar sind Wasserkocher aus Edelstahl recht verbreitet, doch viele enthalten Plastik-Teile, z.B. Deckel, die mit dem Wasser in Berührung kommen. Dabei lösen sich bei Hitze ungesunde Chemikalien wie BPA besonders leicht aus Kunststoff.
Komplett plastikfreie Wasserkocher gibt es kaum, aber immerhin einige, die im Inneren keinen Kunststoff haben wie z.B. die Edelstahl-Wasserkocher von Ottoni (z.B. bei Amazon**) oder den Glas-Wasserkocher von Trendglas Jena (z.B. bei Waschbär**).
Lies auch: Wasserkocher ohne Plastik: 5 beliebte Produkte
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Frischhaltefolie
Ständig wickeln wir irgendwas in Plastik- oder Alu-Folie ein, meist, um es frisch zu halten. Zwei interessante Alternativen: Bee’s Wrap, eine plastikfreie Folie für Lebensmittel, hergestellt in den USA. Oder Jaus’n Wrap; das Wachstuch wird in Handarbeit in Österreich hergestellt.
Bezugsquellen** Bee’s Wrap: Waschbär oder Amazon, Jaus’n Wrap: Onlineshop.
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Plastikfreie Supermärkte
Ja, auch ganze Supermärkte gib es inzwischen völlig plastikfrei. Der wohl bekannteste ist „Original Unverpackt“ in Berlin, doch inzwischen gibt es in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz plastikfreie Läden – auch in kleineren Städten.
Hier gibt es eine Liste: Plastikfreie Läden: Einkaufen ohne Verpackung
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Mehr Tipps und Tricks für einen nachhaltigen Alltag im Utopia-Buch
Den Alltag nachhaltiger zu gestalten, kann überraschend einfach sein. Im Utopia-Buch „Meine Reise nach Utopia“ findest du untergliedert in 52 Themenwochen nachhaltige Infos und Tipps – vom minimalistischen Kleiderschrank bis hin zum plastikfreien Badezimmer. Die besonderen Impulsseiten zeigen wöchentlich, wie du Kraft für Veränderungen tankst – und gestärkt die Komfortzone hinter dir lässt.
- Hier mehr zum Utopia-Buch „Meine Reise nach Utopia“.
- Kaufen beim Buchhändler ums Eck oder online bei** Buch7.de, Amazon, Avocadostore.de oder direkt beim oekom-Verlag.
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Brotdosen ohne Kunststoffe
Zwar sind auch Kunststoff-Boxen schon deutlich nachhaltiger, als Brote in Plastik zu wickeln oder Take Away-Müll zu produzieren. Noch langlebiger und unbedenklicher für die Gesundheit sind aber Edelstahl- oder Glasbehälter. Schicke, mehrlagige Edelstahl-Brotdosen gibt es z.B. von Eco-Brotbox und anderen z.B.** in Bio-Supermärkten, bei Avocadostore oder Amazon.
Mehr dazu im Beitrag Brotdosen aus Edelstahl, Glas und Holz.
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Zahnbürsten
Wer lieber nicht mehr zweimal am Tag Plastik im Mund haben will, hat mehrere Alternativen: Hydrophil** z.B. bietet Zahnbürsten aus Bambus; die Borsten sind aus biologisch abbaubarem Nylon.
Etwas gewöhnungsbedürftig sind Miswak-Zweige: Sie pflegen, sind vollkommen natürlich und z.B. bei Waschbär** zu bekommen. Die Swak-Zahnbürste aus Bio-Plastik verwendet ebenfalls Miswak (erhältlich** bei: Avocadostore oder Amazon).
Mehr dazu: Bambus-Zahnbürsten im Vergleich
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Computer-Zubehör
Sogar Computer-Tastaturen und -Mäuse gibt es (zumindest teilweise) plastikfrei. Bei dieser Maus und Tastatur von Bambootech sind alle Teile, bei denen dies technisch möglich ist, aus dem schnell nachwachsenden Rohstoff Bambus hergestellt.
Bezugsquellen**: Avocadostore oder Amazon
Lies auch: 12 Technik-Fehler, die wir heute echt nicht mehr bringen können
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Die Utopia-Bestenlisten
Auch in den Utopia-Bestenlisten findest du viele Produkte für weniger Plastik:
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Strohhalme müssen nicht aus Plastik sein
Unter „Strohhalm“ stellen wir alle uns heute Plastik-Trinkhalme vor. Doch sie haben ihren Namen – wer hätte es gedacht – von echten Strohhalmen. Und genau die gibt es auch als Trinkhalme zu kaufen. Gefertigt werden sie aus handverarbeitetem Bio-Roggen, kaufen** geht u.a. bei Bio-Strohhalme.
Langlebige Alternative: Strohhalme aus Edelstahl bei Avocadostore oder Glas bei Avocadostore.
Lies auch: Strohhalme: Plastik-Alternativen aus Glas, Edelstahl und Stroh
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Bessere Trinkflaschen
Zwar hat sich inzwischen herumgesprochen, dass wieder befüllbare Trinkflaschen besser sind als Einweg-Flaschen. Doch: Auch diese sind meist aus Plastik und können bedenkliche Stoffe enthalten.
Wir empfehlen deshalb vor allem Trinkflaschen aus Glas oder Edelstahl, z.B von Kleen Kanteen oder Soulbottles.
Hier findest du empfehlenswerte Trinkflaschen für unterwegs.
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Wattestäbchen
Wattestäbchen sind ein typisches Produkt mit Einweg-Plastik, das in vielen Haushalten zu finden ist. Dabei gibt es längst Wattestäbchen ohne Plastik – sie verwenden stattdessen einfach Bambus oder Papier, das leichter abbaubar ist. Gibts u.a. bei**:
- Hydrophil Bambus Wattestäbchen im Avocadostore
- ebelin Wattestäbchen Bio in dm-Drogerien
- Oriculi – wiederverwendbares Ohrstäbchen völlig müllfrei im** Avocadostore
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Damenhygiene
Herkömmliche Monatshygiene produziert leider jede Menge Plastikmüll. Menstruationstassen (z.B. von Lunette) sind eine gute Lösung, denn sie bestehen aus relativ unbedenklichem Silikon und halten jahrelang.
Alternative: Waschbare Baumwoll-Binden und Slipeinlagen aus Bio-Baumwolle, z.B. von Kulmine.
Bezugsquellen**:
- Lunette: Avocadostore, erdbeerwoche, Amazon
- Kulmine: Kulmine, PureNature
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Duschgel & Shampoo
Es ist schwierig, flüssiges Duschgel und Shampoo in Naturkosmetik-Qualität zu finden, das nicht in Plastik verpackt ist – unter Umständen ist Selbermachen hier die einfachere Variante. Doch es gibt eine plastikfreie Alternative: Feste Seifenstücke aus natürlichen Rohstoffen, sowohl für den Körper als auch für die Haare.
Bezugsquellen: Zu haben in kleinen (Online-)Shops und z.B. bei Waschbär** und Avocadostore**.
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Rasierer ohne Plastik
Rasierer ohne Plastik sind nicht mal neu oder öko: Bevor wir anfingen, sie aus Plastik zu machen, waren sie stets aus Metall. Und das gibt es jetzt wieder – ehr dazu in den Beiträgen
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Fitness ohne Plastik
Fitnessgeräte kommen oft mit Plastik – aber auch hier findet man über öfter auch Geräte ohne Kunststoff. Mehr dazu im Beitrag Fitnessgeräte für zuhause: Sport geht auch ohne Plastik
Voll im Trend: Yoga. Auch hier kannst du dir nachhaltigere Ausrüstung zulegen. Wir zeigen dir 11 nachhaltige Yoga-Marken – von der Matte bis zur Leggings
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Mehr zum Thema auf Utopia.de
Produkte ohne Plastik sind noch immer selten. Doch um Gesundheit und Umwelt zu schonen, sollten wir unseren Plastikkonsum reduzieren. Denn: Plastik wird auf Basis von Erdöl hergestellt und verschwendet damit wertvolle Ressourcen. Herkömmlicher Kunststoff ist nicht biologisch abbaubar und kann für Jahrhunderte in der Umwelt verbleiben.
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Schlagwörter: #q Kaufberatung Müll Plastik Plastikfrei plastikmüll Zero waste
Es ist wirklich super das es immer mehr Alternativen gibt. Es braucht mehr Firmen und Marken, die sich nicht nur mit der Herstellung ihrer Produkte auseinander setzen, sonder auch mit der Entsorgung. Es sollte 10 verschiedene Wasserkocher ohne Plastik geben. So wie es auch verschiedenste Bambus Zahnbürsten gibt. Hier unsere Variante: https://naturenerds.de/nachhaltige-bambus-zahnbuerste/
Wenn wir alle mit anpacken, werden nachhaltige Marken die anderen verdrängen. Ein Freund von uns ist Glasbläser, vielleicht lassen sich noch so einige Produkte aus Glas herstellen. Liebst Jojo und Jezz
neuer Laden in Hamburg: absolut zu empfehlen!!!
https://www.ohnegedoenshamburg.de
Vielen Dank für die tollen Tipps. Brotdosen aus Edelstahl nutzen wir schon länger. Das Computer-Set scheint mir eher eine Spielerei zu sein. Kann mir nicht vorstellen, dass es etwas taugt. Strohhalme verwenden wir daheim überhaupt nicht. In meinen Augen eine sinnlose Erfindung.Die Zahnbürsten von Hydrophil fand ich auch ganz gut, aber auf Dauer hat mich der runde Griff gestört. Das fühlte sich nie wirklich natürlich an. Ich hatte zuletzt die Zahnbürsten von Ecomonkey bestellt. Mit denen war ich auch sehr zufrieden. Subjektiv lagen die auch besser in der Hand. Shampoo haben wir ebenfalls aus dem Bad verbannt. Hier nutzen wir jetzt einfach Aleppo Seife und sind sehr zufrieden.
Viele Grüße
Melanie
Meine Güte, warum müssen die Utopia-Tipps (hier Edelstahlbrotdosen) immer derart abgehoben, teuer und utopisch sein? Ich denke, ihr wollt vllt. auch mal Leute überzeugen, die sich all den Luxusfirlefanz weder leisten wollen, noch leisten können!
Alltagstauglichkeit statt Abgehobenheit!
Eine Butterbrottüte würde hier vermutlich auch in den meisten Fällen reichen!
Und die Krönung kommt einige Bilder später: Bambus-Tastaturen und Mäuse Und was machen die sozial- und umweltkritischen Leute von Utopia?
Sie werben mit der Bezugsquelle „AMAZON“ – geht’s eigtl. noch bescheuerter und inkonsequenter?
Werbt doch gleich für Mc Fress und Co!!
Da ich immer auswärts essen muss und ich mein Proviant aus ökonomischen Gründen immer mitnehme, sehe ich durchaus viele Möglichkeiten ,Ressourcen einzusparen.
Resten im Einmachglas mitnehmen,Tee, anstatt Mineralwasserin der Glasflasche mitnehmen ,Einwegplastiktüten mehrmals gebrauchen, ecetra….das bisschen Arbeit beim einfüllen und einpacken lohnt sich nicht nur für die Umwelt, sondern meine Pausen zwischen der Arbeit sind gesünder, erholsamer und erst noch günstiger geworden,(sorry Verpackungsindustrie)
Manchmal genügt es,einen Blick zurück in die Zeit zu tun,als man noch den Müll im Wald verbuddelte.(ja,das endete vor ca, 50 Jahren bei uns)Das war die üble Seite …..Ansonsten holte man die Milch im Milchkesseli, Pommes am Stand im Papiertütchen,Kartoffeln beim Bauern auch im gebrauchten Sack,die Eierschachteln brachte man zurück,und süsse Getränke wie Cola gab es ab und zu.Kein Mensch hat eine halbvolle Flasche rumstehen gelassen.Auch keine leeren wegen dem Pfand.
Ach ja ,und Billiggeräte gabs`da noch keine. Die waren allesamt Teuer. Aus Habgier verkürzt man heute künstlich die Lebensdauer von Maschinen,warum sollte man also mehr bezahlen, wenn das Ding in zwei Jahren nur noch Schrott ist?Die Endlosschleife hat schon lange begonnen.
Sollte man nicht das Gute von Früher mit dem Guten von Heute vereinen, manchmal verzichten,und niemanden dumm dastehen lassen,wenn er nicht alles mitmacht oder besitzt. Aufhören schwarz-weiss zu sehen, sich selber nicht belügen,nicht neidisch sein.