Apfeltee selber machen: Zubereitung, Ziehzeit und Wirkung Von Daniela Staber Kategorien: Gesundheit Stand: 21. September 2022, 10:57 Uhr Foto: CC0 / Pixabay / pixel2013 Apfeltee ist nicht nur wohltuend und wärmend, der fruchtige Tee soll sich auch positiv auf deine Gesundheit auswirken. Wie du Apfeltee selber machst und zubereitest, erfährst du hier. Apfeltee ist wegen seines fruchtig-süßen Aromas sehr beliebt – und er ist auch gesund. Der Tee wird meist aus den getrockneten Schalen von Äpfeln hergestellt. In manchen Fällen werden auch ganze Äpfel verwendet. Die getrockneten Apfelstücke sind ein fester Bestandteil vieler Teemischungen. Du kannst Apfeltee aber auch pur genießen. Wie du den fruchtigen Tee selber machen kannst und welche Vorteile er gesundheitlich mit sich bringt, zeigen wir dir in diesem Artikel. Apfeltee selber machen Um selber Apfeltee zu machen, brauchst du nur Apfelschalen trocknen. (Foto: Maria Hohenthal/Utopia.de) Leider ist Apfeltee aus dem Supermarkt häufig mit künstlichen Aromen versehen oder mit chemisch-synthetischen Pestiziden belastet. Das kannst du vermeiden, indem du Apfeltee selber machst. Dafür kannst du Apfelschalen verwenden. So kannst du Geld sparen und zusätzlich einen Teil gegen Lebensmittelverschwendung beitragen. Damit dein Apfeltee möglichst unbelastet ist, solltest du Äpfel in Bio-Qualität verwenden. Geeignet sind prinzipiell alle Apfelsorten. Möchtest du ganze Äpfel für den Tee verwenden, schneide die Äpfel in feine Ringe, ähnlich wie bei Apfelchips. So kannst du Apfeltee selber machen: Breite die Apfelschalen beziehungsweise die Apfelringe auf etwas Küchenpapier oder einem Backpapier aus. Im Sommer kannst du die Äpfel zum Trocknen einfach in die Sonne legen. Im Winter kannst du die Schalen bei niedriger Temperatur (etwa 50 Grad) im Backofen trocknen. Lass das Backrohr dafür einen Spalt offen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Tipp: Nutze die verbliebene Restwärme, nachdem du das Backrohr verwendet hast, um die Apfelschalen zu trocknen. So kannst du Strom sparen. Die Apfelschalen sollten am Ende trocken sein, bleiben aufgrund des enthaltenen Pektins aber noch leicht elastisch. Zerkleinere die vollständig getrockneten Apfelschalen und fülle sie in ein verschließbares Glas. Bewahre das Glas an einem trockenen und dunklen Ort auf, damit das Aroma möglichst lang und intensiv erhalten bleibt. Tipp: Optional kannst du deinen Apfeltee mit Zimt, Nelken oder getrocknetem Ingwer verfeinern. Apfeltee zubereiten: Warm oder kalt Apfeltee zubereiten ist ganz einfach. (Foto: Maria Hohenthal/Utopia.de) Für eine Tasse Apfeltee (250 Milliliter) benötigst du etwa einen Teelöffel getrocknete Apfelschalen. Die Zubereitung ist ganz einfach: Bringe das Wasser zunächst zum Kochen. Fülle die Apfelschalen in ein Teesieb und übergieße die Schalen anschließend mit dem heißen Wasser. Lass den Tee für fünf bis fünfzehn Minuten ziehen. Je länger du den Apfeltee ziehen lässt, desto intensiver wird er im Geschmack. Apfeltee eignet sich hervorragend für Teemischungen. So verleihen die Äpfel grünem Tee oder Kräutertees eine fruchtige Note. In der Türkei hingegen wird Apfeltee klassisch mit Schwarztee und frischen Äpfeln zubereitet. Auch Glühwein oder Punsch kannst du mit getrockneten Apfelschalen verfeinern. Im Sommer kannst du mit den getrockneten Apfelschalen auch einen erfrischenden Kaltauszug zubereiten: Übergieße zwei Esslöffen getrocknete Apfelschalen mit einem halben Liter Wasser. Optional kannst du noch einen Zweig Zitronenmelisse oder Minze hinzufügen, dann wird der kalte Apfeltee besonders frisch im Geschmack. Lass die Mischung über Nacht in deinem Kühlschrank ziehen. Apfeltee: Wirkung auf die Gesundheit Apfeltee ist nicht nur lecker, sondern auch gesund. (Foto: Maria Hohenthal/Utopia.de) Dass Äpfel gesund sind, ist weithin bekannt. Nach Bananen sind sie das am häufigsten konsumierte Obst weltweit. Eine Studie aus dem Jahr 2016 hat sich umfassend mit den gesundheitlichen Vorteilen von Äpfeln befasst. Neben Ballaststoffen, wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen sind die Früchte reich an sekundären Pflanzenstoffen. Gerade um pflanzliche Stoffe wie Polyphenoleoder Flavonoide aufzunehmen, ist Tee eine gute Quelle. Diese helfen nachweislich, das Risiko für diverse chronische Krankheiten zu mindern. Dazu gehören vor allem: Herz-Kreislauf-Erkrankungen Asthma verschiedene Krebserkrankungen Diabetes Zudem wirken die enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe stark antioxidativ. Sie helfen oxidativen Stress zu reduzieren und unterstützen den Körper bei der Zellerneuerung. So verlangsamen sie den Alterungsprozess natürlich. Traditionell wird Apfeltee bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt. Wissenschaftlich sind diese Effekte allerdings nicht belegt. Bei folgenden Beschwerden soll der fruchtige Tee helfen: rheumatische Beschwerden Gicht Verdauungsbeschwerden Nervosität Erschöpfung Bestenliste: Der beste Bio-Tee Platz 1Yogi Tea Tee 5,0 41 DetailRewe** Platz 2Sonnentor Tee 4,9 36 DetailSonnentor** Platz 3Lebensbaum Tee 4,8 29 DetailFair Einkaufen** Platz 4Alnatura Tee 4,6 42 DetailAmazon** Platz 5Gepa Tee 4,7 22 DetailGepa** Platz 6Teekampagne Tee 4,9 10 Detail Platz 7Rewe Bio Tee 4,3 15 DetailRewe** Platz 8dennree Tee 4,5 6 DetailAmazon** Platz 9WeltPartner Bio-Tee 4,6 5 Detail Platz 10Herbaria Tee 5,0 3 DetailShop Apotheke** Platz 11Cha Do Tee 5,0 2 DetailAmazon** Platz 12Pukka Tee 3,3 7 DetailFrog Coffee** Platz 13Pure Tea Tee 3,8 4 DetailAmazon** Platz 14Aldi Süd & One World Bio-Tee 5,0 1 Detail Platz 15Caámate Mate-Tee 5,0 1 DetailEbay** Weiterlesen auf Utopia.de: Apfelpunsch: Leckeres Rezept ohne Alkohol Erkältungstee: Diese Sorten helfen gegen Husten, Schnupfen, Halsschmerzen Ingwertee selber machen – und 4 häufige Fehler Bitte lies unseren Hinweis zu Gesundheitsthemen. ** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. 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