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Besser als Nike und Adidas: Diese Laufschuhe sind nachhaltiger

nachhaltige Laufschuhe
Foto: © Halfpoint - stock.adobe.com

Gute Laufschuhe sind für Jogger:innen das A und O. Den Preis dafür zahlen aber mitunter die Umwelt und Arbeiter:innen in den Produktionsländern. Das Nachhaltigkeits-Engagement der Laufschuh-Hersteller steckt noch in den Kinderschuhen – einige Marken machen trotzdem schon einiges richtig.

Shirts, Hosen, Jacken, sogar Unterwäsche – praktisch jede Art von Kleidung gibt es aus nachhaltiger, fairer Produktion und aus ökologischen Materialien. Auch Alltags-Schuhe wie Sneaker, Sandalen, Stiefel und sogar Wanderschuhe bekommt man inzwischen von nachhaltigen Labels.

Selbst in der Sport- und Outdoorbranche hat sich in den vergangen Jahren viel getan: Wer bereit ist, sich ein wenig zu informieren, findet einiges an nachhaltiger Sportkleidung und Ausrüstung.

Nachhaltige Laufschuhe sind schwer zu machen

Nur beim Thema Laufschuhe ist es noch immer schwer möglich, rundum verantwortungsvoll produzierte Produkte zu finden. Es gibt durchaus ein paar Firmen, die Laufschuhe etwas nachhaltiger herstellen als in der Branche üblich – doch auf den wirklich nachhaltigen Laufschuh warten wir noch.

Umweltschädliche Materialien bei Sportschuhen

Zum Teil kann man das Fehlen von nachhaltigen Sportschuhen mit den verwendeten Materialien erklären: Um den Fuß beim Laufen zu stützen, den Schritt zu dämpfen und die Atmungsaktivität zu erhalten, sind Kunststoffe, Kunstfasern und Gummi nötig – überwiegend erdölbasierte Stoffe.

Laufschuhe
Die Sohlen von Laufschuhen bestehen meist aus EVA – einem erdölbasierten Kunststoff. (Foto: CC0 Public Domain / Pixabay - 995645)

Am häufigsten kommen dabei EVA (Ethylvinylacetat) und PU (Polyurethan) zum Einsatz, beide findet man in den meisten Zwischensohlen von Laufschuhen. Beide Kunststoffe werden auf Basis von Erdöl hergestellt und sind praktisch nicht biologisch abbaubar. EVA, das am häufigsten verwendet Material für Sohlen von Laufschuhen, ist ein unter Druck aufgeschäumter Kunststoff: Es ist leicht und dämpft gut – deshalb ist es bei Läufer:innen so beliebt.

Alternativmaterialien aus natürlichen, biologisch abbaubaren Stoffen gibt es bisher praktisch nicht. Die Bemühungen der Hersteller, ihre Produkte nachhaltiger zu gestalten, konzentrieren sich überwiegend darauf, recycelte Materialien zu verwenden, nachwachsende Rohstoffe beizumischen und nach Möglichkeit in Europa zu produzieren.

Problematische Produktionsbedingungen

Genau wie ein Teil unserer Kleidung und Alltagsschuhe werden die meisten Sportschuhe in Asien, vorwiegend in China, hergestellt. Auch wenn sich dort in den vergangenen Jahren einiges verbessert hat: Faire Arbeitsbedingungen sind eher die Ausnahme als die Regel, Umweltstandards werden kaum durchgesetzt.

Zwar bewegen sich längst auch die großen Markenhersteller – Adidas, Puma, Nike, Asics & Co. –, doch von einer wirklich nachhaltigen Produktion sind sie noch weit entfernt. Auch wenn sie bessere Arbeitsbedingungen einfordern, hin und wieder einzelne Produktlinien auf den Markt bringen, die sauberer produziert sind und mit nachhaltigeren oder recycelten Materialien experimentieren: Das Fast-Fashion-Geschäftsmodell, in Billiglohnländern riesige Mengen (Kunststoff-)Artikel zu produzieren, bleibt davon unberührt.

Das nachfolgende Video ist zwar aus dem Jahr 2016, zeigt aber schonungslos die menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie.

Laufschuhe im Test: Adidas, Nike & Co. im Vergleich

Die Stiftung Warentest untersuchte im August 2015 in einem (bisher einmaligen) Test 17 Laufschuhe nicht nur auf ihre Eigenschaften, sondern ging auch dem Nachhaltigkeits-Engagement ihrer Hersteller nach.

Kurz gesagt: Keine Marke schnitt dabei wirklich gut ab – nur Adidas, Brooks, Reebok, Salomon und Lunge kooperierten überhaupt mit Stiftung Warentest und gewährten Einblick in ihre Produktion. Fast keine der untersuchten Marken war jedoch bereit oder willens, über die Produktionsbedingungen bei ihren Zulieferern zu informieren. Man darf jedoch nicht vergessen, dass der genannte Test bereits aus dem Jahr 2015 stammt – seitdem hat sich in der Branche einiges getan.

Mehrere große Laufschuh-Marken – darunter Brooks, Nike und Adidas/Reebok – legen zumindest ihre Lieferketten offen. Die meisten fordern zudem von ihren Produktions- bzw. Zuliefererbetrieben die Einhaltung von Verhaltenskodizes, welche unter anderem vernünftige Arbeitsbedingungen und erlaubte Chemikalien festlegen. Nike, die Adidas Group und New Balance sind zudem Mitglieder in der Fair Labor Association, die sich für bessere Arbeitsbedingungen einsetzt.

Adidas verkauft bereits seit einigen Jahren einen Sportschuh, der teilweise aus recyceltem Meeresplastik hergestellt wird. Reebok brachte vergangenes Jahr einen teilweise pflanzenbasierten Laufschuh auf den Markt. Und die Marke Icebug hat einen Schuh im Sortiment, der großteils aus recycelten Materialien besteht. Alles gute Ansätze, aber: derzeit eben nur Ansätze, die sich auf einzelne Produktlinien beschränken.

Die nachfolgenden Laufschuh-Hersteller hingegen gehen bereits etwas weiter.

Vegane Laufschuhe von Lunge: Made in Germany

Laufschuhe von Lunge
Langlebige Laufschuhe von Lunge (Foto: © Lunge Lauf- und Sportschuhe GmbH)

Lunge produziert seine Schuhe komplett in Deutschland (Mecklenburg). Damit muss sich das Unternehmen an die vergleichsweise strengen EU-Arbeitsstandards und -Umweltstandards halten – gut für die Angestellten und die Natur. Zudem spart die Fertigung in Deutschland lange Transportwege und damit CO2. Auch die meisten Materialien stammen aus Deutschland.

Bei Lunge-Laufschuhen wird die komplette Sohleneinheit aus massiven Platten herausgefräst; das Material enthält 80 Prozent EVA, so soll eine elastische und langlebige Federung erreicht werden. Die Außensohle besteht aus vulkanisiertem Gummi; die „Gomax“-Einlagen, die man mit jedem Schuh bekommt, aus Latexschaum. Das Innenfutter der Lunge-Laufschuhe besteht aus Mikrofaser, die äußere Hinterkappe wird aus recycelten CDs und Mullgewebe hergestellt.

Lunge verlangt von allen Zulieferern, dass ihre Materialien schadstofffrei gemäß Oeko-Tex Standard 100 sind. Damit sind Laufschuhe von Lunge nach eigenen Angaben schadstofffrei: „Es können weder Schadstoffe aus dem Material herausgelöst werden noch entstehen.“ Zudem sind Lunge-Laufschuhe vegan.

Kaufen: ab ca. 160 Euro (das Modell Neo Run) bei Laufbar oder Amazon.

Veja-Laufschuhe: zur Hälfte aus nachwachsenden und recycelten Rohstoffen

Das französische Label Veja, bisher vor allem durch seine trendigen Sneaker bekannt, brachte im September 2019 den nach eigenen Angaben „ersten ökologischen Post-Petroleum-Laufschuh“ auf den Markt: Der Condor Mesh 1 ist ein neutraler Laufschuh für das alltägliche Training. Er besteht etwa zur Hälfte aus nachwachsenden und recycelten Rohstoffen. Inzwischen gibt es das Nachfolgermodell Condor 2 Alveomesh.

Veja hat schon das zweite Modell an nachhaltigeren Laufschuhen herausgebracht.
Veja hat schon das zweite Modell an nachhaltigeren Laufschuhen herausgebracht. (Foto: veja)

Der Laufschuh hat eine verstärkte Dämpfung im Fersenbereich sowie eine dämpfende Zwischensohle. Das besondere dabei: Die Zwischensohle besteht aus einem EVA-Materialmix, der mit einer Mischung aus Bananenöl, Zuckerrohr und Abfällen aus der Reisindustrie aufgefüllt wird.

  • Das atmungsaktive Obermaterial besteht aus Alveomesh, das vollständig aus recycelten PET-Flaschen hergestellt wird.
  • Das Innenfutter besteht aus Recycling-Polyester.
  • Die Sohlen sind aus Zuckerrohr, Naturkautschuk, Reisabfällen und reyceltem Polyester gefertigt.

Die Laufschuhe werden unter fairen Bedingungen in Brasilien hergestellt. Der Veja-Laufschuh Condor 2 Alveomesh ist vegan, unisex und in vielen Farben erhältlich. Condor kostet rund 140 Euro.

Kaufen: z.B. bei SportScheck oder Avocadostore

Brütting Laufschuhe: „Handmade“

Brütting Laufschuhe
Handgefertigt in Deutschland: „Handmade“-Schuhe von Brütting. (Foto: © Brütting)

Der Hersteller Brütting stellt seit Ende der sechziger Jahre Sportschuhe her – und hat noch heute einige der damals entworfenen Laufschuhe im Sortiment. Diese Schuhe aus der „Handmade“-Linie werden in Deutschland hergestellt, und zwar auf traditionell schuhmacherische Weise.

Anders als heute bei Laufschuhen üblich basiert die Sohle auf einem gebogenen Naturform-Leisten; die Sohle ist nicht aufgeschäumt, sondern besteht aus einer Mehrschicht-Konstruktion (Gummi-Laufsohle, Keil, Zwischensohle). Das Obermaterial besteht aus pflanzlich gegerbtem Leder, die Hinterkappe ist mit Gummi verstärkt.

All das führt dazu, dass man in den Brütting-Laufschuhen im Vergleich mit modernen Marken-Laufschuhen eher hart auftritt – gewöhnungsbedürftig, aber je nach persönlichem Laufverhalten nicht unbedingt schlechter.

Brütting bietet für seine handgefertigten Schuhe auch einen Reparaturservice an: Wenn nötig, kann man seine Schuhe einschicken und neu besohlen lassen. Das verlängert die Lebensdauer der ohnehin langlebigen Schuhe; diese Langlebigkeit und die hochwertige Verarbeitung rechtfertigen auch den Preis von ca. 200 Euro.

Kaufen: bei Amazon oder eBay

Infinite Running: modulare Laufschuhe aus Deutschland

Ein Laufschuh mit austaschbaren Modulen
Beim Laufschuh von Infinite Running kannst du die Sohle an den Untergrund anpassen. (Foto: Infinite Running)

Das Start-up Infinite Running stellt seine Laufschuhe komplett in Deutschland her. Eine Besonderheit: Module, die sich einfach an der Sohle auswechseln lassen. So kannst du deine Laufsohle an den jeweiligen Untergrund anpassen. Die Sohle besteht aus „High Energy PU“, das Außenmaterial ist aus Textil.

Die Produktion der veganen Laufschuhe ist nach Aussagen des Gründers Nico Russ klimaneutral, mit 100 Prozent zertifiziertem Ökostrom. Mehr Details im Artikel: Infinite Running: Die Laufschuhe mit austauschbaren Teilen

Kaufen: für ca. 195 Euro bei Avocadostore

Allbirds-Laufschuhe: CO2-neutral

nachhaltige Laufschuhe von Allbirds
Nachhaltige Laufschuhe von Allbirds. (Foto: © Allbirds)

Die Laufschuhe der kalifornischen Marke Allbirds bestehen teilweise aus nachwachsenden oder recycelten Rohstoffen: Das Obermaterial des Modells Tree Dasher besteht etwa aus FSC-zertifizierten Eukalyptusfasern, die Zwischensohle aus einem speziellen, CO2-negativen EVA, die Sohle aus Naturkautschuk, innen schützt Merinowolle die Ferse. Die Einlagesohlen werden aus Rizinussamen hergestellt und die Schnürsenkel bestehen aus recycelten Plastikflaschen.

Beim Wool Dasher Mizzles besteht auch das Obermaterial aus Merinowolle mit einer wasserdichten Beschichtung. Die verwendete Merinowolle ist Mulesing-frei und nach dem ZQ-Standard zertifiziert, der für Tierwohl und Umweltschutz steht.

Die in der Produktion verursachten CO2-Emissionen kompensiert Allbirds durch Investitionen in Klimaschutzprojekte; die Schuhe sind daher „kohlenstoffneutral“.

Hergestellt werden die Schuhe in China und Vietnam, wobei die chinesische Produktionsstätte WRAP-zertifiziert ist, d.h. menschenwürdige Arbeitsbedingungen garantieren muss. Allbirds ist außerdem eine zertifizierte B Corp.

Kaufen: ab 135 Euro direkt bei Allbirds

Barfuß-Laufschuhe von Zaqq

Barfußschuhe sind nicht für alle das Richtige und ihre angeblichen Vorteile nicht ganz unumstritten. Wer’s mag (oder ausprobieren will): Zaqq stellt individuelle Barfußschuhe in einer Manufaktur in Leipzig her. Dabei versucht der Barfußschuh-Hersteller so wenig Abfall wie möglich zu produzieren, nachwachsende Rohstoffe zu verwenden und auf umwelt- und gesundheitsschädliche Chemie zu verzichten.

Zaqq-Qnit
Der vegane Laufschuh Qnit von Zaqq ist ein Strickschuh. (Zaqq)

Durch die Herstellung in Deutschland sind die Transportwege kurz und der Energie- und CO2-Verbrauch geringer als bei einer Produktion im Ausland.

Einige Zaqq-Schuhe enthalten Elemente aus Leder, es stammt aus Deutschland und Italien. Teilweise wird es chromfrei gegerbt – leider aber nicht durchgängig. Die meisten Laufschuhe bestehen aus einem Baumwoll- oder Mikrofaser-Mesh-Gewebe, teils mit Nappaleder-Band, und einer 3,9 Millimeter dünnen handgenähten Kautschuksohle mit 2 Millimetern Dämpfung. Einige Modelle sind vegan. Die Verklebungen kommen ohne Lösungsmittel aus.

Kaufen: ab ca. 150 Euro für Damen oder Herren direkt bei Zaqq.

Vegane Barfuß-Laufschuhe von Vivobarefoot

Die Sohle der Barfuß-Laufschuhe von Vivobarefoot ist – je nach Schuh – zwischen drei und 4,5 Millimetern dünn, sodass die Füße selbst bei Schuhen mit Profil noch „Bodenkontakt“ haben sollen. Die Sohlen sind dabei „durchstichfest“, sodass man keine Angst vor Verletzungen haben muss.

Die Barfuß-Laufschuhe von Vivobarefoot sind vegan. Sie bestehen aus einem Synthetik-Obermaterial (Mesh) und Sohlen aus TPU (thermoplastisches Polyurethan). Beide Materialien sind teilweise recycelt: Nach eigenen Angaben werden „so viele recycelte Materialien wie nur möglich“ eingesetzt (zum Beispiel recycelte PET-Flaschen, teilrecyceltes Gummi, recycelte Schaum-Fußbetten).

Primus-Lite
Der Primus Lite II Bio von Vivobarefoot besteht zu über 30 % aus nachwachsenden Rohstoffen. (Vivobarefoot)

Vivobarefoot lässt in China gemäß einem eigenen Code of Conduct produzieren, demzufolge angemessene Löhne, sichere Arbeitsbedingungen und angemessene Arbeitszeiten gewährleistet sein sollen.

Kaufen: ab ca. 160 Euro direkt bei Vivobarefoot, alternativ bei Zehenspiel oder Amazon

Auf dem Weg zu nachhaltigen Laufschuhen: Dynafit

Das Label Dynafit ist auf Bergsport spezialisiert, daher bietet es auch Laufschuhe speziell für diesen Bereich an. Dynafit gehört prinzipiell zu den empfehlenswerteren Sport- und Outdoor-Herstellern: Bluesign-Systempartner, Chemikalien-Negativ-Liste, Verzicht auf die besonders schädlichen C8-PFCs (Perfluorcarbone). Außerdem ist das Unternehmen Mitglied in der Fair Wear Foundation und produziert überwiegend in risikoarmen Ländern.

Doch leider gelten das strenge Chemikalienmanagement und die europäische Produktion derzeit (noch) nicht für die Laufschuhe. Diese werden in Vietnam gefertigt, das Material ist nicht zertifiziert. Man sollte die weitere Entwicklung aber im Auge behalten – vielleicht tut sich ja mit steigender Nachfrage nach nachhaltigeren Schuhen bald auch dort etwas.

Kaufen: ab ca. 135 Euro bei Bergfreunde oder Amazon

Bessere Laufschuhe: noch mehr Marken

Plogging: Neuer Jogging-Trend
DEN nachhaltigen Laufschuh gibt es (noch) nicht – aber Marken, die vieles besser machen. (Foto: CC0 Public Domain / Unsplash.com - Finn Gross Maurer)

Es gibt noch einige weitere Hersteller, die Laufschuhe etwas nachhaltiger herstellen als die „Großen“. Dazu gehören unter anderem:

  • Will’s Vegan Shoes – vegane Laufschuhe, gefertigt in Italien und Portugal. Erhältlich z.B. bei Avocadostore.
  • Giesswein – Laufschuhe aus Merinowolle bzw. gefüttert mit Merinowolle. Erhältlich z.B. bei Amazon.
  • Runnertune – die Laufschuhe werden in einer Manufaktur in Mittelfranken hergestellt, sie bestehen u.a. aus Oeko-Tex-zertifiziertem Gewebe und Kork. Gibt es im Runnertune-Onlineshop.

Fazit: Du kannst den großen Marken davonlaufen

Noch gibt es keine rundum nachhaltigen Laufschuhe. Aber es gibt unterstützenswerte Marken, die sich ernsthaft um Nachhaltigkeit bemühen. Durch die lokale Produktion in Deutschland macht Lunge bereits vieles besser. Veja bemüht sich mit seinem neuen Laufschuh, weg von Erdöl-basiertem Kunststoff zu kommen. Die beiden Modelle von Allbirds sind CO2-neutral und aus interessanten pflanzlichen Materialien. Die Sportschuhe aus der „Handmade“-Linie von Brütting werden in Deutschland handgefertigt, sind aber aufgrund ihrer geringen Dämpfung nicht für alle geeignet – genauso wie die Barfußschuhe von Vivobarefoot und Zaqq. Doch auch für die gilt: Ausprobieren kann sich lohnen.

Am wichtigsten ist bei Laufschuhen natürlich die Wahl des richtigen Schuhs für deinen Fuß und Laufstil. Lass dir darum Zeit und hol dir Hilfe beim Kauf deiner neuen „Runners“. Nur, wenn der Schuh richtig passt, wirst du auch lange damit laufen. Denn die nachhaltigste Entscheidung ist immer noch: Passende Laufschuhe kaufen und nutzen, solange sie „gut“ sind – anstatt unnötig neue, nachhaltigere Laufschuhe zu kaufen.

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