Die Preise für Gas, Öl und Strom sind immer noch hoch. Im Geldbeutel tut das weh, denn: Rund 75 Prozent des Energieverbrauchs eines Haushalts entfallen auf die Heizung. Richtig heizen ist also der Königsweg, um Kosten zu sparen und CO2-Emissionen zu reduzieren. Utopia hat 15 Tipps, um dir durch den Winter zu helfen.
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Wir wissen noch nicht, wie kalt es in den kommenden Wintermonaten wird, eines aber wissen wir: Raumwärme macht rund drei Viertel des gesamten Energieverbrauchs in Haushalten aus, in Zeiten hoher Energiepreise also auch drei Viertel deiner Energiekosten! Richtig heizen kann hier also helfen, mächtig Geld zu sparen. Das Potential für Geldbeutel und Klima ist sogar höher als beim Stromsparen (sofern man nicht auch mit Strom heizt, sondern mit Gas, Öl oder Fernwärme).
Für richtiges Heizen helfen schon einfache Mittel: Jalousien runterlassen, Fenster abdichten, Heizkörper isolieren, stoßlüften, Heizung richtig einstellen … Damit kann man beim Heizen richtig viel Energie und zugleich Geld sparen – und zugleich für ein gesundes Raumklima sorgen. Hier alle Tipps im Detail:
1. Nachts die Heizenergie bewahren
Fenster haben nicht die gleiche Isolationswirkung wie Wände. Richtig heizen und Geld sparen kannst du deshalb ganz einfach, wenn du so wenig Wärme wie möglich entweichen lässt – gerade im Winter.
Deshalb ist es sinnvoll, Rollläden und Jalousien nach Einbruch der Dunkelheit (oder bei nicht genutzten Räumen auch tagsüber) ganz herunterzulassen. Damit lässt sich der Wärmeverlust an den Fenstern um bis zu 20 Prozent reduzieren und du kannst Heizkosten sparen.
Übrigens: Die Vorhänge zuzuziehen bringt auch noch ein paar Prozent.
Und: Das Gleiche gilt umgekehrt im Sommer: Geschlossene Rollläden helfen, Räume kühlzuhalten.
2. Richtig heizen heißt bewusster heizen
Richtig heizen und Geld sparen bedeutet oft nur: weniger heizen und bewusster mit der Heizung umgehen. In keiner Wohnung muss es im Winter 25 Grad warm sein. Jedes Grad weniger spart Heizenergie und damit Kosten. Nach Schätzungen spart man pro Grad rund sechs Prozent Energie und entsprechend Geld.
- Die optimale Raumtemperatur im Wohnzimmer liegt bei etwa 20 Grad.
- Im geheizten Bad dürfen es schon 22 Grad sein. Eine Bodenmatte hilft gegen kalte Füße.
- In der Küche geben Backofen und Kühlschrank Wärme ab, dort muss man oft gar nicht heizen.
- Im Schlafzimmer sorgen 17 bis 18 Grad für einen guten Schlaf, einige bevorzugen sogar noch weniger.
Wichtig: Es geht nicht darum, in den eigenen vier Wänden zu frieren! Aber oft friert man nicht trotz, sondern wegen der Heizung. Wer im Winter T-Shirts trägt, macht etwas falsch. Der Körper passt sich der höheren Temperatur im Raum an und bemerkt nicht mehr, dass der Raum längst überheizt ist. Lies auch: Wird man durch Frieren krank oder härtet es ab?
Unbenutzte Räume brauchen übrigens wenig bis keine Heizung. Aber: Viel kälter als 15 Grad sollte es im Winter bei Außentemperaturen unter Null nicht werden. Sonst droht Schimmel. Das gilt vor allem bei Feuchtigkeitsquellen im Zimmer (Dusche, Küche) und vor allem in den kühlen Räumen.
3. Stoßlüften statt dauerkippen
Richtig heizen geht nur mit richtigem Lüften: Dauerhaft gekippte Fenster sorgen kaum für Luftaustausch, sondern kühlen nur die Wände aus. Richtiges Stoßlüften dagegen spart viel Energie und ist zudem gut für die Gesundheit. Details im Beitrag Richtig lüften: 10 Tipps gegen Schimmel in der Wohnung.
Zu wenig Feuchtigkeit im Raum trocknet die Schleimhäute aus, zu viel begünstigt gerade an kalten Wänden Schimmelpilze. Die Fenster also mehrmals am Tag für ein paar Minuten ganz öffnen, damit ein kompletter Luftaustausch stattfindet – zuvor aber das Thermostatventil an der Heizung herunterdrehen.
4. Heizkörper freilegen
Achte darauf, dass deine Heizkörper nicht verdeckt sind, etwa von Möbeln oder Gardinen. Auch Heizungsthermostate sollten nicht verdeckt sein. Die Heizwärme kann sich sonst nicht gut im Raum verteilen und deine Heizung muss stärker arbeiten als nötig – das verschwendet Energie und kostet Geld.
5. Heizung früher abdrehen
Wer ins Bett geht, schaltet gern vorher die Heizung aus (oder dreht sie runter). Nun heizt diese aber noch eine Zeit lang nach – diese Wärme nutzt den Bewohner:innen leider gar nichts mehr.
Schlauer also: Die Heizung schon eine halbe Stunde vor dem Zubettgehen herunterdrehen. Auch das spart wieder Energie.
Vorsicht, dieser Tipp gilt für klassische Heizkörper, aber nicht automatisch fürs Heizen mit Fußbodenheizungen. Die Nachtabsenkung bei einer Fußbodenheizung spart in manchen Fällen weniger Energie als die Heizanlage zum Wieder-Aufheizen am nächsten Tag braucht. In einem gut isolierten Neubau etwa geht über Nacht nur wenig Wärme verloren (unten mehr dazu).
6. Ab wann heizen – nur im tiefen Winter?
Viele stellen sich die Frage, ab wann richtiges Heizen überhaupt sinnvoll ist bzw. ab wann das Heizen durch Vermieter:innen prinzipiell ermöglicht werden muss.
- Typischerweise beginnt man frühestens ab Oktober mit dem Heizen.
- Ab Mitte/Ende April ist das Heizen dann meist nicht mehr notwendig. Abhängig ist dies natürlich auch von deiner Region und dem jeweiligen Temperaturverlauf vor Ort.
- Für Vermieter:innen gilt: ab 1. Oktober ist Heizen zu ermöglichen, und das bis 30. April. Sinkt die Temperatur in vermieteten Räumen unter 16 Grad oder längere Zeit unter 18 Grad, muss auch außerhalb der Heizperiode geheizt werden können. Wenn Vermieter:innen dies nicht sicherstellen, besteht ein Sachmangel und Mieter:innen können die Miete mindern.
Der größte Teil unseres Heizenergieverbrauchs entfällt vor allem auf die Monate Dezember bis März: Richtig heizen und dabei Geld sparen heißt also auch: Wenn möglich, später mit dem Heizen beginnen und früher aufhören – das Schimmelrisiko dabei aber bedenken.
Übrigens: Heizen gehört zu den Dingen mit dem größten Einfluss auf das Klima. Die Grundfläche der eigenen Wohnung zu verkleinern, gehört daher zum wirksamsten (aber auch zum schwierigsten) Tipp, was du für den Klimaschutz und zum Geldsparen tun kannst.
7. Heizung richtig einstellen
Die Zahlen auf vielen Heizungsthermostaten sind keineswegs willkürlich angeordnet. Sie zeigen recht genau an, wie warm es im Zimmer wird – aber eben nicht die Temperatur selbst. Mehr dazu hier: Heizkörper-Thermostat: Was die Zahlen bedeuten
Unter Umständen kannst du auch mit sogenannten smarten Thermostaten Energie und Geld sparen. Hier findest du eine Übersicht über die Testsieger-Modelle der Stiftung Warentest sowie weiterführende Tipps zum Thema.
8. Richtig heizen: Fenster und Türen dichthalten
Richtiges Heizen hilft wenig, wenn ein Teil der Wärme über Wärmebrücken oder durch undichte Fenster und Türen entweicht. Dichtungen in Fenster- und Türrahmen werden im Lauf der Zeit porös und damit undicht. Im Winter kann das richtig teuer werden.
Du kannst die Spalten ganz einfach mit Schaumstoff- oder Gummidichtungsband (auch Profildichtungsband genannt) auffüllen. Die bekommst du in jedem Baumarkt in unterschiedlichen Ausführungen.
9. Wand hinter der Heizung dämmen
Richtig heizen heißt auch, die Wärme möglichst in der Wohnung zu halten. Eine Isolationsschicht direkt hinter dem Heizkörper senkt den direkten Wärmeverlust über die Außenwand. Im Baumarkt findest du Dämmmatten in verschiedenen Stärken mit oder ohne Aluminiumbeschichtung. (Aluminium reflektiert die Wärmestrahlung.)
Wichtig: Dämmen ist eine Wissenschaft für sich, lass dich hier am besten beraten. Der Vorteil: Mit richtigem Dämmen lässt sich der Wärmebedarf deutlich reduzieren und du kannst Energie sparen und Geld sparen.
10. Heizung prüfen
Befindet sich Luft im Heizkörper, musst du die Heizung entlüften. Sonst kann das warme Wasser nicht in den Heizkörper aufsteigen und die Heizung bleibt kalt. Unsere Anleitung hilft dir dabei:
11. Besser wärmer kleiden als mehr heizen
Klingt richtig banal, ist aber wahr: Wer es richtig warm haben will, muss nicht unbedingt mehr heizen (T-Shirt im Winter = klares Zeichen für übermäßiges Heizen), sondern kann sich auch einfach wärmer anziehen. Vor allem die Füße warmhalten – dann friert man weniger leicht!
Wollsocken und warme Pullis helfen. Auch ein einfaches Halstuch sorgt dafür, dass man subjektiv weniger friert, ein Schal umso mehr. Und auch Mützen können im Home-Office stylisch sein. Auf Dauer bleibt gesünder, wer sich nicht ständig in überheizten Räumen aufhält.
12. Nachtabsenkung: Heizung richtig einstellen bei Tag und Nacht
Wie sollte man die Heizung bei Nacht und am Tag einstellen?
- Am Tag typischerweise die Einstellung 2 bis 3 wählen für ca. 18 bis 20 Grad.
- In der Nacht im Schlafzimmer die Einstellung 1 bis 2 für 14 Grad.
- In überwiegend ungenutzten Räumen ebenfalls die 1 bis 2 einstellen für 14 Grad.
Viel diskutiert wird über die Nachtabsenkung der Temperatur. Am Tage will man es warm haben, in der Nacht könnte man die Heizung theoretisch ganz abschalten. Doch am Morgen muss man dann wieder einheizen, um eine warme Wohnung zu haben – auch das verschlingt Heizenergie.
Umstritten ist, ob das erneute Aufheizen der erkalteten Wohnung nun sinnvoller ist als das Durchheizen mit „Nachtabsenkung“, also einer niedrigeren, aber nicht niedrigen Temperatur. Die Antwort ist von vielen Faktoren abhängig, vor allem von der Gebäudemasse und der Gebäudedämmung. Und die kann für den konkreten Anwendungsfall nur ein:e Expert:in ermitteln.
Für deine persönliche Faustregel geh wie folgt vor: Schalte in einer Nacht mit ca. null Grad Außentemperatur die Heizung einmal komplett ab. Prüf am nächsten Morgen die Innentemperatur: Je tiefer die Innentemperatur über Nacht gesunken ist, desto weniger Energie konnte dein Gebäude oder deine Wohnung speichern, und desto sinnvoller ist eine Nachtabsenkung (also das Heizen in der Nacht mit niedrigerer Temperatur) für dich.
Übrigens: Nicht nur in der Nacht, auch am Tag kann man die Heiztemperatur senken, wenn tagsüber niemand zu Hause ist, und damit bei Gebäuden mit hohem Verbrauch bis zu 15 Prozent Heizenergie sparen.
13. Richtig heizen: Wenn mit Strom heizen – dann mit Ökostrom
Mit Strom zu heizen ist oft wenig effektiv und auch ziemlich teuer. Heizlüfter sollte man, wenn überhaupt, nur sehr sparsam verwenden. Auch Infrarotheizungen heizen mit Strom. Aus dem selben Grund haben auch die verschwenderischen Nachtstromspeicherheizungen in modernen Wohnungen nichts mehr zu suchen, jedenfalls solange man keinen Ökostrom hat.
Du willst das Klima schützen und auf Ökostrom umsteigen? Mach hier für deine PLZ den Stromvergleich von Utopia (bereits vorgefiltert mit namhaften Siegeln):
Im Zuge der Energiewende werden wir wahrscheinlich mehr und besser mit Strom heizen. Sinnvoll ist das aber nur, wenn dieser tatsächlich aus regenerativen Quellen kommt, also Ökostrom ist, und die gewählte Heizmethode hinreichend effizient ist, also einen hohen Wirkungsgrad hat.
Natürlich hat man in Mietwohnungen selten die Möglichkeit, etwas an der Heizungsart zu ändern. Hausbesitzer:innen sind in vielen Fällen am besten mit Wärmepumpen bedient. Für sie gibt es inzwischen eigene Wärmepumpenstrom-Tarife.
14. Den eigenen Energieverbrauch kontrollieren
Die Kosten für Strom und Heizung werden monatlich direkt vom Konto abgebucht – Mieter:innen zahlen in der Regel eine mit dem:der Vermieter:in bzw. dem Stromversorger vereinbarte Abschlagszahlung. Die Jahresabrechnung folgt oft erst im nächsten Jahr. Das ist zwar bequem, führt aber leider auch dazu, dass man schnell den Überblick über den eigenen Energieverbrauch verliert.
Deshalb, und natürlich auch wegen der hohen Energiepreise, solltest du genau auf deinen Verbrauch achten:
- Für die Heizkosten findest du plausible Vergleichswerte unter heizspiegel.de.
- Für den Stromverbrauch bieten einige Stadtwerke spezielle Apps an, mit denen sich die Kosten im Blick behalten lassen.
- Strommessgeräte gibt es schon ab zehnEuro: Sie zeigen an, wie viel Strom ein einzelnes Elektrogerät (z.B. die Tiefkühltruhe) verbraucht.
15. Richtig heizen mit automatischer Heizkörpersteuerung
Mit programmierbaren Thermostaten an verschiedenen Heizkörpern kannst du den Heizzyklus in jedem Raum optimal einstellen und so viel Energie sparen: So werden die Räume nur zu den Zeiten beheizt, zu denen sie auch tatsächlich genutzt werden. Du hast damit jederzeit die gewünschte Raumtemperatur und sparst gleichzeitig Energiekosten.
Der Einbau programmierbarer Thermostate ist einfach: Lediglich der Thermostatkopf wird ausgetauscht. Die Thermostate gibt** es u.a. bei Amazon, weitere Informationen dazu bei co2online.de oder der Verbraucherzentrale.
Richtig Heizen: Diese zwei Tipps bringen am meisten
Zwei wichtige Tipps seien hier gesondert vorgestellt. Sie bringen am meisten – aber sind leider auch sehr schwer umzusetzen:
-
Umziehen
Wer in eine Wohnung mit geringerer Wohnfläche umzieht, spart Energie und Kosten. Denn: Mit der Größe der Wohnfläche wächst oder sinkt auch dein Heizaufwand. Du sparst also Miete und Heizkosten. Alternativ: Umziehen in eine Wohnung in einem Passiv- oder Niedrigenergiehaus.
Ehrlicherweise sei gesagt: Das kommt nicht für jede:n in Frage. Das wissen wir. Aber wer einen Umzug plant, kann diesen Faktor einfließen lassen. -
Auf erneuerbare Energien wechseln
Fast jeder zweite Haushalt heizt mit Gas. Mittelfristig müssen wir aber von Gas- und Ölheizungen weg. Mieter:innen können das meist nicht selbst beeinflussen. Das wissen wir. Aber falls du selbst Vermieter:in oder Eigentümer:in bist: Pelletheizungen haben nicht nur Vorteile und Wärmepumpen gehören derzeit zu den interessanten Alternativen, idealerweise betrieben mit Wärmepumpenstromtarifen mit Ökostrom.
Richtig heizen – FAQ
Hier die wichtigsten Tipps:
1. Bewusster heizen und Temperatur senken – eine Raumtemperatur von ca. 20 Grad reicht aus.
2. Zum richtigen Zeitpunkt heizen – ab Außentemperaturen zwischen ca. 10 und 14 Grad (s. unten). Vermieter:innen müssen zwischen 1. Oktober und 30. April das Heizen ermöglichen.
3. Nachts schlauer heizen – wenn möglich Jalousien herunterlassen, Heiztemperatur (leicht) absenken.
4. Regelmäßig kurz Stoßlüften.
5. Dämmen.
6. Fenster und Türen abdichten.
7. Darauf achten, dass Heizkörper nicht verdeckt sind.
8. Heizung richtig einstellen.
9. Wenn mit Strom, dann Ökostrom heizen.
10. Wenn nötig Heizung technisch nachrüsten (z. B. mit programmierbaren Thermostaten).
11. Wenn nötig Heizung entlüften.
Bei den meisten Heizkörper-Thermostaten reicht Stufe 3, aber das hängt auch ab von den Gegebenheiten (Größe von Raum und Heizung, Dämmung, Außentemperatur). Zieltemperatur sollte höchstens 19 bis 20 Grad sein, im Schlafzimmer maximal 17 bis 18 Grad.
Typischerweise ab Oktober/November bis Mitte April, abhängig auch von der Witterung. Für Vermieter:innen gilt: Wenn Mieträume kälter als 16 Grad sind oder mehrere Tage nicht wärmer als 18 Grad, dann ist zu heizen. Details: Ab wann heizen? Wichtig: Wer zu wenig heizt, riskiert Schimmel mit Folgekosten.
Je älter das Gebäude, desto früher: Bei Altbauten ist schon bei Außentemperaturen von 14 Grad das Heizen sinnvoll. Bei Niedrigenergie- und Passivhäusern darf es auch kälter sein, um die 10 Grad.
Früher waren Fenster oft schlecht abgedichtet, der Bereich um die Fenster immer besonders kalt, deshalb stehen Heizungen oft unter dem Fenster. Auch sorgt der Warmluftstrom am Fenster entlang für Luftbewegung im Raum – und er verhindert die Bildung von Kondenswasser am Fenster.
Abhängig vom Gebäude sollte man dafür sorgen, dass die Wohnung oder das Haus in der Nacht nicht so viel abkühlen, dass die Erwärmung am nächsten Tag aufwändiger wäre, als nachts (auf Sparflamme) zu heizen. Detail: Nachtabsenkung
Schimmel entsteht dort, wo Feuchtigkeit kondensiert, und das sind typischerweise die Grenzflächen (Außenwände) zwischen innen (warm) und außen (kalt). Das betrifft vor allem Räume, in denen viel Feuchtigkeit austritt (Bad, Küche, Schlafzimmer). Es ist wichtig, hier das Temperaturgefälle gering zu halten. Am wichtigsten ist dort aber richtiges Lüften – d.h. mehrmals täglich Stoßlüften.
Wenn deine Heizung nur teilweise oder gar nicht warm wird, ist fast immer Luft in der Heizung die Ursache. Dann hilft Heizung entlüften.
Diese Tipps können zwangsläufig nur allgemeiner Natur sein! Denn: Heizen und Dämmen sind komplexe Themen, über die sich auch Expert:innen gerne streiten.
Weiterlesen auf Utopia.de:
- Heizen ohne Heizung: die besten Alternativen
- Nachhaltig schlafen: Hersteller, Produkte und Shops
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