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5 Urlaubsfehler, die du nicht mehr machen solltest

Koffer packen und Sightseeing: Häufige Urlaubsfehler vermeiden
Fotos: CC0 Public Domain / Pexels - Ketut Subiyanto, Haley Black

Der Sommerurlaub ist vorbei – und du fühlst dich nach wenigen Tagen erschöpfter als vor deiner Reise? Wir zeigen dir beliebte Fehler, die du im Urlaub besser vermeidest. Dadurch profitieren deine Gesundheit und die Umwelt.

Urlaub ist die schönste Zeit im Jahr – soweit die Theorie. Leider begehen viele Menschen in den Ferien Fehler, die zu unnötigem Stress führen, der Umwelt schaden oder den Menschen am Urlaubsort. Wenn du die folgenden Fehler vermeidest, verbringst du deinen Urlaub entspannter. Versprochen.

1. Urlaubsfehler: Zu viel Gepäck

Der erste Fehler beginnt schon vor dem eigentlichen Urlaub, denn das Packen kann zur Herausforderung werden. Niemand möchte am Urlaubsort ankommen und feststellen: Ich hab die Hälfte zuhause vergessen. Doch oft ist es umgekehrt: Nach der Rückkehr merkt man, dass man drei Hosen und zwei T-Shirts aus dem Koffer gar nicht anhatte. Und den dritten Ersatzpulli brauchte es auch nicht.

Auf Backpacking-Reisen oder Campingtrips kann zu viel Gepäck doppelt nerven, denn du musst Rucksack und Co. jedes Mal von A nach B transportieren und brauchst mehr Zeit zum Aus- und Einpacken.

Besser: Reise mit leichtem Gepäck und schreibe dir vor der Abreise eine Packliste. Vor allem im Sommer sollten Sonnencreme und eine Kopfbedeckung nicht fehlen. Doch bei Kleidung darfst du sparsam packen, denn Shirts, Röcke und Hosen kannst du mehr als einmal anziehen. Tipp: Fülle dir Waschmittel in einen kleinen Behälter und wasche deine Kleidung einfach vor Ort einmal im Waschbecken durch.

2. Fehler: Umweltschädliche Anreise

Urlauber:innen wissen längst, dass Fliegen deutlich klimaschädlicher als Bus, Bahn oder Auto ist. Wer aber wenig Zeit hat oder an einen weit entfernten Ort reisen möchte, kommt mit dem Flugzeug schnell hin und zurück. Doch Fliegen ist sehr klimaschädlich – und außerdem nicht immer der schnellste Weg zu reisen. Gerade bei Kurztrips erreichst du viele Städte und Urlaubsregionen schnell und komfortabel mit dem Zug.

Besser: Buche deine Bahntickets mit ein bisschen Vorlauf und nutze die Sparpreise, um günstig(er) in den Urlaub zu fahren. Wähle auch an deinem Reiseziel nach Möglichkeit öffentliche Verkehrsmittel, um die Gegend zu erkunden.

Lass dich auch von diesen alternativen Reisemöglichkeiten inspirieren:

3. Fehler im Urlaub: Sightseeing-Stress

Eiffelturm und Louvre in Paris oder das Kolosseum und die Spanische Treppe in Rom: Städte und andere Urlaubsorte bieten eine Menge Sehenswürdigkeiten. Die möchte man nicht verpassen, wenn man schon mal dort ist. Doch Sightseeing kann schnell in Stress ausarten.

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Der Eiffelturm in Paris ist weltbekannt – Tickets kannst du vorab kaufen und dir viel Zeit sparen. (Foto: CC0 Public Domain – Pixabay/ weloveit)

Besser: Überleg dir vor deiner Reise oder während der Hinfahrt, welche Sehenswürdigkeiten du besuchen möchtest. Das steigert die Vorfreude und spart oft viel Zeit: Eintrittstickets gibt es meist vorab online und du musst vor Ort nicht in der Schlange warten. Außerdem ist es stressfreier, weniger Orte zu besuchen, sich für diese aber Zeit zu nehmen und sie auf sich wirken zu lassen.

4. Nur zur Hauptsaison reisen

Eltern mit Schulkindern oder Angestellte, die Betriebsurlaub nehmen müssen, können ihre Ferien nur bedingt flexibel planen. Entsprechend viel ist im Juli und August etwa in Italien und Spanien los. Was aber für sehr viele Menschen möglich ist: von typischen Reisezielen abweichen.

Besser: Statt jedes Jahr ans überfüllte Mittelmeer zu fahren, kannst du über weniger bekannte Reiseziele zum Beispiel in Nord- und Osteuropa nachdenken. Wenn es dir möglich ist, nicht zur Haupt- sondern zur Nebensaison. Dann findest du nicht nur mehr Ruhe, sondern zahlst oft weniger für Übernachtungen.

5. Fehler: In den Post-Holiday-Blues verfallen

Der Urlaub ist vorbei, du sitzt wieder in der Arbeit und kannst dich nur schwer motivieren? Viele Menschen leiden nach dem Urlaub unter dem sogenannten Post-Holiday-Syndrom. Damit du nach deinen Ferien nicht in ein Stimmungs- und Leistungstief fällst, kannst du bestimmte Vorkehrungen treffen.

Besser: Plane zwischen deiner Rückreise und dem ersten Arbeitstag zwei bis drei Tage zum Ankommen ein. Denke bewusst an schöne Urlaubsmomente zurück, um das Urlaubsgefühl zu behalten. Plane dir in der ersten Arbeitswoche ein bis zwei Dinge ein, die dir Freude bereiten; zum Beispiel ein Eis essen mit deinen Freund:innen oder ein Kochabend mit deinem liebsten Gericht aus dem Urlaub.

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