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Kalte Gerichte: Erfrischende und einfache Rezepte

Kalte Gerichte
Foto: CC0 / Pixabay / stenholtz

Kalte Gerichte sind einfach zuzubereiten und angenehm an heißen Tagen. Wir zeigen dir Rezepte und Ideen, die du gut an heißen Sommertage zubereiten kannst.

Gerade an wärmeren Tagen hat man keine Lust, sich an den Herd zu stellen, der dann die ganze Küche aufheizt. Die Lösung: Kalte Gerichte.

Diese kannst du gut vorbereiten, da es kalten Gerichten nicht schadet, einige Stunden im Kühlschrank zu verbringen – im Gegenteil. Wir zeigen dir die besten Rezepte, die du kalt servieren und genießen kannst.

Achte bei allen Zutaten darauf, dass es sich um regionale Bioprodukte handelt, die zum Beispiel von Demeter, Naturland oder Bioland zertifiziert sind. So verzichtest du einerseits auf chemisch-synthetische Pestizide, die sowohl deinem Körper als auch der Umwelt schaden und unterstützt bei tierischen Produkten eine artgerechtere Tierhaltung. Auf der anderen Seite vermeidest du lange, klimaschädliche Transportwege.

Kalte Gerichte: Suppen & Salate

Grün, grün, grün: An heißen Sommertagen kann eine kalte Erbsensuppe erfrischen.
Grün, grün, grün: An heißen Sommertagen kann eine kalte Erbsensuppe erfrischen.
(Foto: CC0 / Pixabay / Security)

Vorspeisen kommen immer gut an. Ob mit Erbsen oder Tomaten: Kalte Suppen sind das perfekte Gericht, um eine Mahlzeit einzuleiten. Du kannst sie gut vorbereiten, da du die Suppe nach dem Kochen einige Stunden kühlstellen musst. Rezeptideen findest du hier: Kalte Suppen: Leckere Rezepte für sommerliche Suppen

Ein weiterer Klassiker unter kalten Gerichten ist Salat. Ob mit Linsen, Tofu oder Blattsalat: Kaum eine Speise lässt sich so vielfältig zubereiten. Achte bei der Auswahl der Zutaten möglichst auf saisonal verfügbare Gemüsesorten. Wann du welche Obst- und Gemüsesorten aus regionalem Anbau kaufen kannst, erfährst du in unserem Saisonkalender. Außerdem ist Salat der perfekte Resteverwerter für übrig gebliebenen Reis, Nudeln oder Gemüse.

Rezeptideen für kalte Salate findest du hier:

Radieschen-Butterbrot – Schneller Snack für Zwischendurch

Radieschen und Butterbrot – eine erfrischende Kombi.
Radieschen und Butterbrot – eine erfrischende Kombi.
(Foto: CC0 / Pixabay / tookapic)

Es ist der typische Kindheits-Snack: Nichts ist schneller zubereitet als ein Butterbrot. Wie wäre es, das ganze ein bisschen aufzupeppen?

Hinweis: Den grünen Teil musst du nicht wegwerfen – Radieschengrün verwerten: So bereitest du es lecker zu.

    • Zubereitung: ca. 5 Minuten
    • Ruhezeit: ca. 120 Minuten
    • Menge: 1 Portion(en)
    Zutaten:
    • 6 Stück große Radieschen
    • 50 g weiche Butter oder vegane Margarine
    •   Meersalz
    •   frische Kräuter
    •   Brotscheiben (Verwende hier am besten Dinkel-, Roggen- oder Vollkornbrot)
    Zubereitung
    1. Rasple die Radieschen. Schneide dafür am besten das Grün am Stiel nicht ab, sondern rasple so lange, bis du nur noch das Grün in der Hand hast.

    2. Vermische die geraspelten Radieschen mit der Butter oder veganen Margarine in einer Schüssel.

    3. Gib Salz und Kräuter hinzu.

    4. Stelle die Butter für mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank.

    5. Bestreiche die Brotscheiben mit der selbstgemachten Radieschenbutter.

    Fritatta, Wraps & Co.: Kalte Hauptgerichte

    Kann mit Käse und Tomaten verfeinert werden: Die Frittata.
    Kann mit Käse und Tomaten verfeinert werden: Die Frittata.
    (Foto: CC0 / Pixabay / tookapic)

    Oft wird sie als das „italienische Omelette“ bezeichnet: Die Frittata. Du kannst sie nach Belieben füllen oder belegen und sie schmeckt kalt genauso gut wie frisch aus der Pfanne.

    Eine ganz variable und leckere Option für ein kaltes Hauptgericht sind selbst gemachte Wraps. Mit verschiedenen Soßen und Dips, frischem Salat, knackiger Rohkost und (selbstgemachten) Tortillas findet wirklich jede:r eine schmackhafte Variante für sich.

    Der Hit aus Asien, was kalte Speisen angeht: Veganes Sushi. Alles, was du dafür brauchst, sind Reis, Algenblätter und Gemüse. Und dann kannst du auch schon mit dem Rollen loslegen.

    Ganz einfach zubereitet sind auch Bagels, Sandwiches und belegte Brötchen. Ob mit Salat, Gemüse, Käse oder selbstgemachtem, veganem Brotaufstrich – deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

    Eis und Frozen Yoghurt: Coole Desserts

    Gesunde Nachspeise: Selbstgemachter Frozen Yoghurt
    Gesunde Nachspeise: Selbstgemachter Frozen Yoghurt
    (Foto: CC0 / Pixabay / Einladung_zum_Essen)

    Gerade für den süßen Zahn gibt es ganz viele Möglichkeiten, sich genüsslich zu erfrischen. Die Klassiker: Selbst gemachtes Eis und Frozen Yoghurt. Beides lässt sich mit nur wenigen Zutaten schnell zubereiten.

      • Zubereitung: ca. 10 Minuten
      • Ruhezeit: ca. 120 Minuten
      • Menge: 3 Portion(en)
      Zutaten:
      • 100 g Naturjoghurt
      • 250 g saisonales Obst
      • 50 g Frischkäse
      •   Honig oder Agavendicksaft (Beachte hier, wie viel Süße in dem Obst steckt, das du deinem Frozen Yoghurt hinzufügst)
      Zubereitung
      1. Schneide das Obst klein und stelle es für mindestens zwei Stunden in den Gefrierschrank.

      2. Gib das gefrorene Obst mit den übrigen Zutaten in eine Schüssel.

      3. Püriere alles mit einem Stabmixer.

      4. Durch die gefrorenen Früchte ist dein Frozen Yoghurt schon kalt und du kannst ihn direkt genießen. Ansonsten solltest du ihn bis zum Servieren wieder einfrieren und regelmäßig (jede Stunde) mit einer Gabel oder Mixer durchmischen, damit keine Eiskristalle entstehen.

      Wenn’s doch nicht ganz kalt werden soll, kannst du dich auch für ein cremiges Dessert oder einen Kuchen entscheiden.

      Rezeptideen für weitere Nachspeisen findest du hier:

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