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Gartenarbeit im Juli: Das steht jetzt an

gartenarbeit im juli
Foto: CC0 / Pixabay / shonamcq

Für die Gartenarbeit im Juli solltest du genügend Zeit einplanen – denn jetzt musst du deine Gewächse ausreichend pflegen, um im Sommer von einem schönen Garten profitieren zu können. Wir stellen dir die wichtigsten Arbeiten genauer vor.

Der Juli gehört zu den Monaten, in denen du deinen gut gepflegten Garten am besten auskosten kannst. Jetzt kannst du an warmen Nachmittagen und Abenden in der Hängematte liegen, im Grünen frühstücken und zahlreiche reife Obst- und Gemüsesorten ernten. Aber auch Pflege, Rückschnitt und eventuell Aussaat gehören zur Gartenarbeit im Juli dazu.

Gartenarbeit im Juli: Ernte

Hast du ausreichend Nutzpflanzen ausgesät, kannst du im Juli zahlreiche Früchte und Gemüsesorten aus eigenem Anbau ernten. Dazu gehören unter anderem:

Im Gewächshaus sind zudem auch Paprika und Tomaten bereit für die Ernte. Hast du von einer Sorte übrigens zu viel übrig und schaffst es nicht, alles selbst zu essen, kannst du Obst und Gemüse leicht haltbar machen und so vor der Biotonne bewahren. Obst lässt sich zum Beispiel gut einkochen oder zu Marmelade verarbeiten. Gemüse kannst du fermentieren. Die meisten Obst- und Gemüsesorten kannst du zudem problemlos auf Vorrat einfrieren.

Gartenarbeit im Juli: Pflege und Rückschnitt

Bei der Gartenarbeit im Juli steht auch der Rückschnitt von Rosen und anderen Blumen an.
Bei der Gartenarbeit im Juli steht auch der Rückschnitt von Rosen und anderen Blumen an.
(Foto: CC0 / Pixabay / Pezibear)

Im Juli herrschen oft hohe Temperaturen und es regnet selten. Deshalb solltest du deine Pflanzen unbedingt vor dem Austrocknen bewahren und zusätzlich gießen. Damit das Wasser nicht gleich wieder verdunstet, empfiehlt es sich, in den frühen Morgenstunden zu wässern. Ist der Boden schon zu trocknen, solltest du ihn vorher etwas auflockern, damit das Wasser bis in die Wurzeln vordringt.

Blumen und Stauden stehen jetzt in ihrer vollen Blüte. Deshalb ist es wichtig, dass du regelmäßig welke Blüten entfernst. So können neue Blüten nachwachsen. Jäte zudem Unkraut, das das Wachstum deiner Gartenpflanzen beeinträchtigt. Dafür brauchst du keine chemischen und umweltschädlichen Sprays. In der Regel reicht es aus, Unkraut per Hand oder mit einem speziellen Unkrautstecher zu entfernen.

Nutz- und Zierpflanzen, die in die Höhe wachsen, solltest du bei Bedarf anbinden und so im Wachstum unterstützen. Das betrifft zum Beispiel Rosen, Palmlilien, Kürbisse und Gurken. Hast du Sträucher und Hecken im Garten, ist es nun an der Zeit, diese zurückzuschneiden. Wie weit du zurückschneiden musst, hängt dabei von der jeweiligen Pflanze ab.

Rasenmähen solltest du bei der Gartenarbeit im Juli nur in geringem Maß einplanen. Denn ist der Rasen zu kurz, verbrennt er schneller. Lasse ihn deshalb lieber etwas länger wachsen.

Aussaat und Pflanzung

Um auch im Herbst von selbst angebautem Obst und Gemüse und Zierpflanzen profitieren zu können, solltest du bei der Gartenarbeit im Juli bereits neue Jungpflanzen einsetzen oder Pflanzen aussäen. Zu den Sorten, die du als Jungpflanzen im Juli ins Beet setzen kannst, gehören zum Beispiel:

  • Salate
  • Blumenkohl
  • Kohlrabi
  • Brokkoli
  • Narzissen
  • Bart-Iris

Zu den Pflanzen, die du jetzt schon für den Herbst direkt ins Beet säen kannst, zählen unter anderem:

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