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Guglhupf-Rezept: Das Grundrezept für den Kuchenklassiker

Guglhupf
Foto: CC0 / Pixabay / webvilla

Gugelhupf ist ein wahrer Kuchenklassiker und darf auf der Kaffeetafel nicht fehlen. Doch damit er schön saftig wird, gilt es einige Tipps zu beachten. Mit diesem Grundrezept gelingt er dir garantiert.

Gugelhupf – Grundrezept

Marmor-Gugelhupf - eine beliebte Variante.
Marmor-Gugelhupf – eine beliebte Variante.
(Foto: CC0 / Pixabay / PublicDomainPictures)

Für eine Gugelhupfform benötigst du folgende Zutaten: 

So bereitest du den Gugelhupf zu: 

  1. Wichtig ist, dass alle Zutaten auf Raumtemperatur sind. Denke deshalb daran, Butter und Eier rechtzeitig aus dem Kühlschrank zu nehmen. Heize den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vor. 
  2. Gib Butter, Zucker und Vanillezucker in eine große Schüssel und verrühre die Zutaten einige Minuten auf höchster Stufe miteinander, bis die Masse etwas heller geworden ist. Am besten geht das mit einer Küchenmaschine (alternativ kannst du auch einen Schneebesen verwenden, das erfordert aber etwas mehr Ausdauer). 
  3. Gib nun nacheinander die vier Eier hinzu und rühre jedes einzeln unter. 
  4. Rühre die Crème fraîche unter. 
  5. Mische die trockenen Zutaten (Mehl, Backpulver und Salz) und gib diese in zwei Teilen abwechselnd mit der Buttermilch zum Teig. Rühre das Mehl nur so kurz wie möglich ein, damit der Teig nicht zäh wird. 
  6. Für die Marmor-Variante benötigst du etwas Kakaopulver und Milch. Verrühre beide Zutaten, sodass eine streichfähige Masse entsteht und mische diese unter eine Hälfte des Teiges. 
  7. Fülle den hellen Teig in eine ausgefettete und mit Mehl bestreute Gugelhupfform und verteile den dunklen Teig darauf. 
  8. Fahre mit einer Gabel in kreisenden Bewegungen einmal durch den Teig, damit ein schönes Marmor-Muster entsteht. 
  9. Backe den Kuchen für etwa 50 bis 60 Minuten – Mit der Stäbchenprobe kannst du testen, ob der Kuchen fertig gebacken ist. 
  10. Lass den Gugelhupf in der Backform auskühlen und stürze ihn dann aus der Form. 

Tipp: Durch die Buttermilch und die Crème fraîche wird der Kuchen besonders saftig. Solltest du diese Zutaten nicht zu Hause haben, kannst du normale Milch verwenden und die Crème fraîche durch Schmand ersetzen oder weglassen. Das Rezept wird dadurch zwar etwas weniger saftig, gelingt aber trotzdem. 

Gugelhupf mal anders: Ideen für leckere Variationen

Gehackte Schokolade zusätzlich zu Kakaopulver macht den Kuchen extra schokoladig.
Gehackte Schokolade zusätzlich zu Kakaopulver macht den Kuchen extra schokoladig.
(Foto: CC0 / Pixabay / cokolatetnica)

Natürlich kannst du den klassischen Gugelhupf ganz nach Belieben abwandeln. Hier findest du einige Ideen für eine mal etwas andere Variante des Kuchenklassikers: 

Mit Gewürzen und Aromen verfeinern: 

  • Zimt, Tonkabohne, Kardamom, Lebkuchengewürz, Bittermandelaroma, etc. 
  • Abrieb einer Bio-Zitrone oder Orange 
  • Für mehr Geschmack kannst du einen Teil der Buttermilch durch Rum, Likör oder Espresso ersetzen.  

Früchte und Beeren: Am Ende kannst du unter den fertigen Teig rund 300 Gramm Beeren heben. Gut eignen sich auch Äpfel, Kirschen, Rhabarber oder Aprikosen. Auch getrocknete Früchte wie Rosinen oder Cranberries passen hervorragend. 

Nüsse: Tausche für eine nussige Note einen Teil des Mehls mit gemahlenen Nüssen oder Mandeln aus. 

Für besondere Anlässe: 

  • Marzipan: Für einen besonders saftigen Gugelhupf kannst du 200 g Marzipan fein raspeln und diesen zwischen Schritt drei und vier im Rezept hinzufügen. Das Marzipan kannst du ganz leicht selber machen. Hier solltest du allerdings die Zuckermenge um die Hälfte reduzieren, damit der Kuchen nicht zu süß wird. 
  • Gehackte Schokolade: Hebe die gehackte Schokolade am Ende unter den fertigen Teig. Gerade bei Schokolade solltest du immer auf das Fairtrade-Siegel achten. 
  • Nougat: Für einen schokoladig-nussigen Gugelhupf kannst du Nougat und Haselnüsse hinzufügen. Schmelze dafür 200 Gramm Nougat und rühre diesen unter die Butter-Zucker-Masse. Auch hier solltest du die Zuckermenge um die Hälfte reduzieren. Ersetze außerdem die Hälfte des Mehls durch gemahlene Haselnüsse. 
  • Eierlikör: Wenn keine Kinder mitessen, kannst du einen Teil der Milch durch Eierlikör oder einen anderen Likör ersetzen. 

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